Glanzstart daheim veredeln
TuS 05 Sinsen erwartet bei Heimpremiere mit SV Lünen gleich einen Kracher

Immer brandgefährlich: Patrick Goecke (re.) startete auch in diese Saison mit einem Volltreffer und ist fürs Heimdebüt gegen Lünen ein Hoffnungsträger der Sinsener. Foto: ST
  • Immer brandgefährlich: Patrick Goecke (re.) startete auch in diese Saison mit einem Volltreffer und ist fürs Heimdebüt gegen Lünen ein Hoffnungsträger der Sinsener. Foto: ST
  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Bei Heimpremiere gibt's gleich einen Kracher gegen Lünen Den wilden Wellenritt in den Testspielen und Pokalauftritt hat der TuS 05 Sinsen pünktlich zum Saison-Auftakt stabilisiert. Mit einem 1:0-Sieg bei Westfalia Wickede unterstrich der Club seine Wettkampfhärte. Doch den Glanzstart müssen die Jungs von Trainer Antonios Kotziampassis am Sonntag (15 Uhr) vor heimischer Kulisse bestätigen, ansonsten dürfte die aufkeimende Euphorie gleich wieder erstickt sein.

Doch das dürfte alles andere als ein Selbstläufer werden, denn zur Heimpremiere trabt der SV Lünen aufs Geläuf, einer der ausgemachten Favoriten der Westfalenliga.

Erst nach dieser Nagelprobe ist eine Einschätzung der Sinsener Schlagkraft in diesem Jahr aussagekräftig. Allerdings darf man der Abwehrarbeit der Kotziampassis-Vertrauten nach der beeindruckenden Darbietung in Dortmund durchaus einiges zutrauen. Auch gegen einen sturmstarken Top-Club die Weste weiß zu behalten. Und das trotz eines enormen personellen Aderlasses und der insgesamt sechs Neuen, die der TuS-Coach in die Mannschaft integriert hat. Alleine das macht Mut für die Zukunft.

So biss sich auch Wickede die Zähne an dem kompakt und aufmerksam stehenden Abwehrriegel von der Bezirkssportanlage aus. Das Fundament für den knappen Erfolg, den Patrick Goecke bereits in der 5. Minute besiegelte. Den Rest besorgten die Hintermänner.

Da mochte selbst der sonst durchaus kritisch analysierende Übungsleiter Kotziampassis kaum ein Haar in der wohlschmeckenden Suppe finden und zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Auftritt als funktionierendes Kollektiv.

Ausruhen auf dem Erfolg dürfen sich die Sinsener jedoch keinesfalls, denn in der Abteilung Attacke herrscht durchaus noch Verbesserungspotezial. Immerhin verbaselte die Kreativabteilung einige Hochkaräter.

Diese Fehlerquellen könnten gegen eine abgeklärte Mannschaft wie Lünen dem TuS durchaus den Sonntag verderben.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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