VfB Hüls hofft beim dramatisches Finale auf Tormaschine Erwig

Hoffnungsträger: Christian Erwig ist nach mehrwöchiger Verletzung wegen eines doppelten Bänderrisses im Fuß wieder im Training. Ob er aber bereits fit genug ist, um gegen Duisburg auf Torejagd zu gehen, bleibt abzuwarten.
  • Hoffnungsträger: Christian Erwig ist nach mehrwöchiger Verletzung wegen eines doppelten Bänderrisses im Fuß wieder im Training. Ob er aber bereits fit genug ist, um gegen Duisburg auf Torejagd zu gehen, bleibt abzuwarten.
  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Eine lange, teils beschwerliche, aber auch dramatisch spannende Saison setzt zum Höhepunkt an. Zwei Etappen muss der VfB Hüls noch bewältigen, um die Mission Regionalliga-Relegation erfolgreich abzuschließen. Doch die zählen als Bergankünfte der schwersten Kategorie.

Denn am Pfingstmontag (15 Uhr) kommt der Tabellendritte Duisburg II, und beim finalen Kehraus muss der Werksclub sich mit dem Vierten Arminia Bielefeld II messen.

Will heißen: Die Luft wird dünn für Trainer Martin Schmidt und seine Jungs. Trotz des 1:1-Ausrufezeichens, den sie beim NRW-Spitzenreiter Viktoria Köln setzten. Zwar bescherte das überraschende Remis den Rot-Weißen einen wichtigen Zähler, doch die Konkurrenz punktete dreifach. Bergisch Gladbach verpasste Rhynern einen schweren Niederschlag mit 6:0, ETB SW Essen stampfte Schermbeck beim 4:0 ins Grün. Unterm Strich bleibt den Hülsern nur noch ein Punkt Puffer vor Essen, die derzeit den unbedeutenden zehnten Rang belegen.

Das Gute: Das Schmidt-Ensemble hat alles in eigener Hand und ist zwei Spieltage vor dem Einlauf nicht auf Schützenhilfe angewiesen. Und das die Badeweiher-Elf auch den Top-Teams der Liga Paroli bieten kann, bewies sie nicht zuletzt vor 600 Zuschauern in Köln. Zwar geriet der VfB in der 36. Minute durch einen Treffer von David Müller in Rückstand, den Faden und den Mut verloren die Rot-Weißen aber nicht.

Lediglich die zündelnden Ideen am Viktoria-Strafraum fehlten. Die Gäste konnten keinen der ambitionierten Angriffe veredeln. Dafür musste ein Handelfmeter herhalten, den Kadir Mutluer zum letztlich verdienten 1:1 (83.) einlochte.

Hoffnung für die entscheidenden Partien keimt allerdings auch durch einen Rückkehrer: Torjäger Christian Erwig meldete sich mit seiner Einwechslung nach mehrwöchiger Verletzungspause kurz vor dem Abpfiff zurück. Ob er jedoch gegen Duisburg bereits von Beginn an wieder seine Kreise am gegenerischen 16er ziehen kann, bleibt abzuwarten.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.