C4 Produktion im Chemiepark Marl

In Marl hat Evonik eine Anlage gebaut, die auch diese Gase so aufarbeiten kann, dass sie im regulären C4-Betrieb verarbeitet werden können.

Ob als Treibmittel im Haarspray, Anti-Klopfmittel im Benzin, Prozessrohstoff für die Reifenindustrie, Weichmacher für PVC-Anwendungen oder Kunststoffkomponente in Latex-Matratzen: Die Produkte der C4-Chemie lassen sich überall im Alltag finden. Dabei ist ihre Herstellung alles andere als gewöhnlich.

Nebenprodukt der Rohölverarbeitung

Der Name C4 steht für Nebenprodukte der Rohölverarbeitung, die vier Kohlenstoffmoleküle in ihren Ketten enthalten. Anders als bei anderen Produktionsarten hat es die C4-Chemie mit einem gemischten Rohstoff zu tun, aus dem kontinuierlich verschiedene Produkte hergestellt werden. Seit einiger Zeit beherrscht Evonik die Verarbeitung von Koppelprodukten aus dem Fluid Catalytic Cracking Verfahren (FCC). Diese FCC-C4-Gase gelten in der Weiterverarbeitung zu chemischen Produkten als schwierig, da sie unerwünschte Begleitstoffe und Verunreinigungen enthalten, die zum Beispiel Katalysatoren vergiften können.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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