Stadtplanungsausschuss der Stadt Marl besuchte das Marien-Hospital

Informierten sich bei Dr. Klaus-Peter Riesener (7.v.l.), Prokurist Guido Bunten (8.v.l.) und Pflegedirektor Ulrich Jansen (4.v.r.) über Aktuelles aus dem Marien-Hospital  die Vertreterinnen und Vertreter des Stadtplanungsausschusses. Foto: Stadt Marl.
  • Informierten sich bei Dr. Klaus-Peter Riesener (7.v.l.), Prokurist Guido Bunten (8.v.l.) und Pflegedirektor Ulrich Jansen (4.v.r.) über Aktuelles aus dem Marien-Hospital die Vertreterinnen und Vertreter des Stadtplanungsausschusses. Foto: Stadt Marl.
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Den Firmenbesuch im Klinikum haben Vertreterinnen und Vertreter der Politik und Stadtverwaltung Marl jetzt genutzt, um sich aus erster Hand über Neuigkeiten der Klinik zu informieren. Das Marien-Hospital wurde im Jahr 1961 gegründet und wird heute als Teil der KKRN GmbH von den Geschäftsführern Andreas Hauke und Dr. Andreas Weigand geleitet. Knapp 13.800 Patienten im Jahr finden im Marien-Hospital Marl eine hochqualifizierte Beratung und vertrauensvolle Behandlung. „Das Marien-Hospital fühlt sich einer Medizin mit Menschlichkeit verpflichtet“, brachte es Dr. Andreas Weigand während der Gesprächsrunde mit  Vertretern der Verwaltung und des Stadtplanungsausschusses auf den Punkt. Rund 750 Mitarbeiter kümmern sich hier rund um die Uhr um das Wohl der Patienten.

Investitionen in Millionenhöhe

Das Marien-Hospital verfügt über eine angeschlossene Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe, eine Palliativeinheit sowie sieben medizinische Fachabteilungen. Hier haben sich außerdem vier Kompetenzzentren gebildet: die Chest Pain Unit, das Darmzentrum, das Zentrum für Hypertonie DGfN und das Prostatazentrum. In den kommenden Jahren plant das Krankenhaus Investitionen in Millionenhöhe – so soll ein neuer Anbau zur Erweiterung der Intensivstation entstehen. „Ziel und Aufgabe ist es, die hohe Qualität unserer medizinischen, pflegerischen und weiteren Leistungen beständig zu sichern und kontinuierlich weiterzuentwickeln“, sagte der Chefarzt und ärztliche Direktor Dr. Klaus-Peter Riesener.

Computergestützte Operationssystem

Ein hochmodernes Highlight des Krankenhauses ist das computergestützte Operationssystem „da Vinci“, das bei der Entfernung von Darmtumoren eingesetzt wird. „Wir waren von Anfang an fasziniert davon, wie präzise, sicher und intuitiv man mit ‚da Vinci‘ arbeiten kann", erklärte Dr. Riesener. Operieren täte es aber nicht selbst, sondern es sei vielmehr der „verlängerte Arm der Chirurgen“. Dr. Riesener: „Die Patienten verlieren während des Eingriffs kaum Blut, haben nach der Operation wenig Schmerzen und sind schnell wieder auf den Beinen.“

Starker Partner in starker Krankenhausgesellschaft

Darüber hinaus wird das Angebot für die Patienten des Marien-Hospitals durch die Zentralküche der KKRN Gastro GmbH unterstützt. Seit 2017 betreibt ein 140-köpfiges Team im interkommunalen Industriepark Dorsten/Marl auf einer Fläche von circa 2.000 Quadratmetern eine hochmoderne Küche und versorgt die vier Standorte der Krankenhausgesellschaft mit Frühstück, Mittag- und Abendessen. „Das Marien-Hospital hat seit seiner Gründung vor 58 Jahren eine rasante Entwicklung erlebt“, sagte Bürgermeister Werner Arndt. Heute sei die Klinik ein starker Partner in einer starken Krankenhausgesellschaft. Arndt: „Das Marien-Hospital leistet eine breitgefächerte und hochwertige gesundheitliche Versorgung. Es hat die Weichen für eine gute Zukunft gestellt.“

Daten und Fakten

Die KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH wurde im Jahr 2009 gegründet und setzt sich aus vier Krankenhäusern zusammen. Neben dem Marien-Hospital Marl sind weitere Standorte das St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten, das St. Sixtus-Hospital Haltern am See und das Gertrudis-Hospital Westerholt. Insgesamt verfügt die Klinikgesellschaft über 27 medizinische Fachabteilungen mit etwa 1.000 Klinikbetten. 2.760 hochqualifizierte Mitarbeiter engagieren sich hier für die Gesundheit und das Wohlbefinden von 38.100 Patienten im Jahr.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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