Ruhrfestspiele 2015: Theater Marl bietet zehn Kracher

Szene aus "Zorn" mit Rufus Beck und Jacqueline Macaulay und Jonathan Beck (vorne), zu sehen am 15., 16. und 17. Mai im Theater Marl bei den Ruhrfestspielen 2015. | Foto: Peter Hoennemann
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  • Szene aus "Zorn" mit Rufus Beck und Jacqueline Macaulay und Jonathan Beck (vorne), zu sehen am 15., 16. und 17. Mai im Theater Marl bei den Ruhrfestspielen 2015.
  • Foto: Peter Hoennemann
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„Tête-à-tête. Ein dramatisches Rendezvous mit Frankreich“ ist das Motto der Ruhrfestspiele. Aber das Theater Marl ist für das große Festival keine kleine Liebelei, sondern ein fester Partner, der zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Zehn Aufführungen - ein neuer Rekord - starten im Theater Marl, darunter Hochkaräter wie die Inszenierung „Wings“ von Lena Roth und Mädir Rigolo.
Der Circus „Rigolo“ verbindet Tanz, Artistik, bildende Kunst und Musik, betört das Publikum mit einer raffinierter Ausstattung.
Beim „Swiss Nouveau Cirque“ tauchen die Besucher in eine ungewohnte, eigenen Gesetzen gehorchenden Welt ein, in der sich zugedeckte, archaisch-mystische Vorstellungen auf rätselhafte Weise neu auftun (3., 4., 5., und 6. Juni). Mit „Zorn“ von Joanna Murray-Smith (15., 16. und 17. Mai) und „Ufer der Frauen“ (Deutschlandpremerie des Vakhtangov-Staatstheater Moskau), eine choreographische Komposition nach Liedern von Marlene Dietrich (22., 23., 24. und 25. Mai) geht es um große Gefühle.

Late-Night-Kabarett mit Mirja Boes

„In den vergangenen Jahren hat sich unser Theater als fester Bestandteil der Ruhrfestspiele etabliert“, so Theaterleiterin Claudia Schwidrik-Grebe. „Zunächst mit einigen wenigen, sehr feinen ausgesuchten Produktionen in einem begrenzten Rahmen. In diesem Jahr freut es mich besonders, dass sich das Theater Marl mit insgesamt zehn Produktionen über den gesamten Festival-Zeitraum als Partner der Ruhrfestspiele präsentieren darf.“ Es sei für das Theater Marl natürlich eine große Ehre, Schauspielgrößen wie Rufus Beck (er spielt in „Zorn“ mit), Dominique Horwitz, Corinna Harfouch und andere als Gäste begrüßen zu dürfen.
Dominique Horwitz ist in „Moi non plus“ (Uraufführung bei den Ruhrfestspielen, Stück von Albert Ostermaier, Regie: Peter Carp, Theater Oberhausen) zu erleben. Corinna Harfouch steht in „Der Auftrag“ von Heiner Müller auf der Bühne.

Alle Produktionen der Ruhrfestspiele im Theater Marl auf einen Blick:
- „Das Geld“, 7. und 8. Mai um 20 Uhr, 9. Mai um 19 Uhr.
- „Orlando oder die Ungeduld“, 12 und 13. Mai, 20 Uhr.
- „Zorn“, 15. Mai 20 Uhr, 16. und 17. Mai um 18 Uhr.
- Mirja Boes, Kabarett, 16. Mai, 22 Uhr.
- „Wind in den Pappeln“, 19. und 20. Mai um 20 Uhr.
- „Ufer der Frauen“, 22. Mai 20 Uhr, 23. Mai 19 Uhr, 24. und 25. Mai um 18 Uhr.
- „Moi non plus“, 28. Mai 20 Uhr, 29. Mai und 30. Mai um 19 Uhr, 31. Mai 18 Uhr.
- „Münchhausen“, 30. und 31. Mai um 22 Uhr.
- „Wings“, 3. Juni 20 Uhr, 4. Juni 18 Uhr, 5. Juni 20 Uhr, 6. Juni 19 Uhr.
- „Der Auftrag“, 9. bis 12. Juni, jeweils um 20 Uhr.

Karten für die Aufführungen im Theater Marl und alle weiteren Veranstaltungen der Ruhrfestspiele Recklinghausen gibt es ab sofort im i-Punkt im Marler Stern,Rufnummer 02365/ 99 43 10.

Szene aus "Zorn" mit Rufus Beck und Jacqueline Macaulay und Jonathan Beck (vorne), zu sehen am 15., 16. und 17. Mai im Theater Marl bei den Ruhrfestspielen 2015. | Foto: Peter Hoennemann
"Das Leben ist kein Ponyschlecken": Late-Night-Kabarett der Ruhrfestspiele 2015: Mirja Boes ist am 16. Mai um 22 Uhr im Theater Marl zu sehen. | Foto: Laion.de
Autor:

Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein

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