36-jähriger Ladendetektiv aus Marl durch Reizgas verletzt

Mutmaßlicher Ladendieb versprüht Reizgas - Flucht misslingt: Ein mutmaßlicher Ladendieb hat am Mittwochmittag (25. Juli) in einem Elektronikmarkt am Willy-Brandt-Platz in Lünen Reizgas versprüht und wollte flüchten. Zeugen konnten dies jedoch verhindern. Die Polizei nahm den Jugendlichen fest.

Gegen 12.50 Uhr hatte ein Ladendetektiv zwei verdächtige Jugendliche beobachtet, die sich im Bereich der Kopfhörer aufhielten. Er beobachtete seinen ersten Angaben nach sodann, wie einer der beiden drei Kopfhörer nahm und in die Tasche des anderen steckte. Anschließend wollte das Duo den Laden verlassen.

Dabei hatten sie die Rechnung ohne den Ladendetektiv gemacht, der sie ansprach. Während ein Junge daraufhin flüchtete, sprühte der andere mit vermutlichem Reizgas in Richtung des Ladendetektivs. Trotzdem gelang es diesem mithilfe eines weiteren Zeugen, den 15-jährigen Lüner bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten festzuhalten. Sie nahmen den Jugendlichen fest.

Durch das austretende Reizgas hatte er nicht nur den Ladendetektiv (36 aus Marl) und den Zeugen (26 aus Recklinghausen) leicht verletzt, sondern auch zwei Kundinnen (24 und 4 aus Lünen).

Auf der Wache stellte sich kurz nach der Tat auch der zweite Tatverdächtige, ein zwölfjähriger Lüner. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide entlassen bzw. ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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