Das 16. Schülerfilmfestival NRW in Marl

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Nach zweijähriger Pause ist es wieder soweit: In Kooperation mit dem Albert Schweitzer Geschwister Scholl Gymnasium in Marl organisiert der Verein zur Förderung des Kinderfilmfestes in Marl das 16. Schülerfilmfestival NRW.

Schülerinnen und Schüler aus NRW der Klassenstufen von 5 bis 13 sind aufgefordert, ihre selbst hergestellten Filme, Videos oder Animationen zum Festival einzureichen. Anmelden können sich Arbeitsgemeinschaften, Kurse, Klassen oder Teams aus Schulen in NRW, die einen Film einreichen wollen. Die Spieldauer darf höchstens 30 Minuten betragen.

Eine Vorjury, bestehend aus Filmprofis, LehrerInnen, und SchülerInnen, wählt aus den eingereichten Produktionen diejenigen aus, die im Rahmen des Schülerfilmfestivals NRW am 21.11. in Marl gezeigt und diskutiert werden. Die „Macher“ der ausgewählten Filme werden zum Festival eingeladen und erhalten darüber eine Teilnahmeurkunde. Eine prominente Jury wird die Filme dieses Programms bewerten und Preisträger unter Berücksichtigung der Altersstufen und des Genres auswählen. Erster Preis ist eine Einladung zum Besuch des Studiogeländes und der Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg. Außerdem gibt es neben dem Preis der GEW NRW als besondere Auszeichnung den Sonderpreis des Bischofs von Münster.

Der Anmeldeschluss ist der 15. September 2015.

Die Vorstellung des ausgewählten Programms und die Preisverleihung findet am 21. November 2015 in der „Insel“, der Volkshochschule in Marl statt.

Generationswechsel in der Leitung des Schülerfilmfestivals NRW

Bei der öffentlichen Vorstellung der Resultate des Projektes „Klappe – Die Erste“ in den Räumen der Sparkasse Vest in Recklinghausen wurde auch der neue Leiter des Schülerfilmfestivals NRW vorgestellt. Nach 20 Jahren übergibt Detlef Ziegert die Festivalleitung an den 18 jährigen Schüler Jan Hendrik Blanke.

Jan Hendrik Blanke konnte seine ersten Medienerfahrungen im Open-Air-Kino im Essener Lukas sammeln und war bereits Jurymitglied der letzten Ausgabe des Schülerfilmfestivals im Jahre 2012. Welche profunden Medienkenntnisse er sich bereits aneignen konnte, zeigte sich bei der 65. Berlinale in diesem Jahr, wo er zu den 7 ausgewählten Jugendlichen (von 1500 Bewerbungen) gehörte, die die Jury der Reihe „Generation plus“ bildeten.

In seiner Antrittsrede wies Jan Hendrik Blanke darauf hin, dass er neben der Weiterführung der bisherigen Festivalbereiche auch neue Medienarbeitsbereiche adressieren möchte, die in den Schulen NRWs zunehmend eine Rolle spielen. Dazu müssen neue Wege gefunden werden, diese Schülerarbeiten in einem Wettbewerb zu präsentieren.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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