Der Rat der Stadt Marl gedenkt Nelson Mandela

In seiner letzten Sitzung hat der Stadtrat Nelson Mandelas gedacht. Auf Anregung von Fritz Dechert, Vorsitzender der Bürgerliste WiR für Marl, erhoben sich die Ratsmitglieder zu einer Minute des ehrenden Gedenkens.

Nelson Mandela wird für immer ein leuchtendes Vorbild sein, ein Freiheitskämpfer für Recht und Gleichberechtigung. Seine Landsleute, die Schwarzen, führte er aus der Knechtschaft in die Freiheit. Seine Landsleute, die Weißen, überzeugte er, weil er völlig unerwartet auf Rache verzichtete und seine Hände zur Versöhnung reichte.
Sein Glaube an das Ende der Apartheid und an die Demokratie war unerschütterlich. In den achtziger Jahren wurden viele junge Menschen in Westeuropa durch seinen Freiheitskampf politisiert. Mandelas Energie und seine innere Kraft strahlten weit über Südafrika hinaus und doch war er tief in seiner Heimat verwurzelt. Für die Menschen dort war ihr Madiba mehr als ein Präsident, er hat die Gesellschaft mit Großherzigkeit und Liebe emotional vereint und zusammengehalten. Nach 27 Jahren Gefängnis hat er vorgelebt, wie eine tief zerrissene Nation Frieden finden kann - mit seinem unbedingten Willen zur Versöhnung.
Die Bürgerliste WiR für Marl wird das Andenken an den Friedensnobelpreisträger, den ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas und einen großartigen Menschen in Ehren halten, so Fritz Dechert. Seit seiner Schulzeit lehnt Dechert Rassismus und Unterdrückung mit Herz und Verstand, mit Worten und Taten ab.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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