TSV Marl-Hüls reist als Überraschungsteam und Favorit zum SuS Neuenkirchen

Immer im Vorwärtsgang: Dario Gedenk holt hier einen Elfemter gegen Rhynern heraus.
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Wie Usain Bolt schießt der TSV Marl-Hüls aus den Startlöchern. Er lässt in seiner ersten Oberliga-Saison die Puppen tanzen: Derby-Triumph in Erkenschwick, 5:0-Kantersieg beim Heimdebüt gegen Top-Club Rhynern - das macht Laune für die nächste Aufgabe am Sonntag (15 Uhr) in Neuenkirchen.

Als leichter Favorit reist der Neuling zum SuS, denn die Blau-Weißen galoppieren als Tabellenzweiter beim Sechsten auf. Zwar ist die Serie erst zwei Spieltage jung, aber die waren durchaus aussagekräftig. Die vielleicht wichtigste Erkenntnis beim Aufsteiger: Er zeigt absolut keinen Respekt vor den Oberliga-Dinos, sondern mischt unbekümmert mit und zeigt gesundes Selbstvertrauen.

TSV ohne Respekt vor Oberliga-Dinos

Wenngleich das 5:0 gegen Westfalia Rhynern ein gänzlich falsches Bild von der Partie zeichnet. „Wir hatten wirklich einiges Glück, aber auch unsere Chancen genutzt“, resümierte TSV-Trainer Michael Schrank, der beeindruckt, aber auch stolz auf den Ideal-Auftakt seiner Mannschaft ist. Die anscheinend für jede Überraschung gut ist und noch einiges vor hat.

Erst recht, wenn Fortuna weiterhin so Doppelpass mit der Loekamp-Elf spielt wie gegen Rhynern. Immerhin musste der Gastgeber eine Drangperiode inklusive drei Riesenchancen der Westfalia überstehen, bevor sich die Gäste selbst ein Bein stellten. Eine Ampelkarte in der 26. Minute für Debowiak war gleichzeitig der Freifahrtsschein für drei Punkte und fünf Tore. Sdzuy (27.), Völkel (72.) und Erwig per Dreierpack (32., 52., 86.) schossen Rhynern aus dem Stadion.

Schrank-Elf will weiße Weste behalten

Solch Steilpässe werden den Hülsern wohl die wenigsten Gegner vorlegen. Doch der Club hat bewiesen, dass er durchaus die Qualität besitzt, jeden Oberliga-Konkurrenten den Schneid abzukaufen. Das will die Schrank-Truppe auch bei ihrem dritten Auftritt in Neuenkirchen zeigen und ihre weiße Weste behalten.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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