Not macht erfinderisch - Standesamt Menden geht neue Wege
„Operation Rapunzel“

Rainer Dodt vom Standesamt (oben) und Bestatter Rainer Spierling vom gleichnamigen Bestattungsinstitut aus Menden-Bösperde.  | Foto: Stadt Menden
  • Rainer Dodt vom Standesamt (oben) und Bestatter Rainer Spierling vom gleichnamigen Bestattungsinstitut aus Menden-Bösperde.
  • Foto: Stadt Menden
  • hochgeladen von Angelika Fuhsy

Die Türen zum Rathaus in Menden sind geschlossen, jeder angemeldete Besucher, dessen Anliegen nicht anders geklärt werden kann, wird am Eingang abgeholt. 1,50 Meter sollen dabei mindestens an Abstand zueinander gehalten werden. Sowohl für das Personal als auch für die „Stammkunden“ im Rathaus ist das eine ganz neue Situation.
Eine Situation, die nun aber auch nach kreativen Ideen und Lösungen schreit, um das Serviceangebot zu optimieren.

(Fast) wie im Märchen

So hat das Standesamt der Stadt Menden gemeinsam mit den Bestattern, die nach wie vor ins Rathaus kommen müssen, die „Operation Rapunzel“ entwickelt. So werden eilige Unterlagen jetzt über das Fenster ausgetauscht. Und auch der Standort im ersten Obergeschoss ist hierbei durch Kreativität problemlos zu überwinden. Den ersten Testlauf hat „Operation Rapunzel“ gemeistert und bewiesen: Vor allem in solch angespannten und außergewöhnlichen Zeiten schadet es nicht, Herausforderungen mit einem augenzwinkernden Schmunzeln anzugehen.

Autor:

Angelika Fuhsy aus Menden (Sauerland)

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.