Es gibt neue Kräfte und Akzente für die blühende grüne Gemeinde
Wickedes grüne Daumen

Reiner Kräenfeld (Bauhofleiter), Markus Kleindopp (Fachbereichsleiter FB 4), die Gärtner Susanne Wittmer, Corinna Vollmer, Frank Sattler, Max Oeleker, Markus Grewe und Meinolf Wittmers sowie Bürgermeister Dr. Martin Michalzik (v. l.) sorgen für eine grüne Gemeinde. Foto: Gemeinde Wickede (Ruhr)/R. Hornkamp.
  • Reiner Kräenfeld (Bauhofleiter), Markus Kleindopp (Fachbereichsleiter FB 4), die Gärtner Susanne Wittmer, Corinna Vollmer, Frank Sattler, Max Oeleker, Markus Grewe und Meinolf Wittmers sowie Bürgermeister Dr. Martin Michalzik (v. l.) sorgen für eine grüne Gemeinde. Foto: Gemeinde Wickede (Ruhr)/R. Hornkamp.
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Wickede. Die ,,grünen Daumen" der Gemeinde bleiben aktiv: Das Gärtnerteam am Bauhof wurde nach dem Abschied von Manfred Kolkmann in den Ruhestand jetzt wieder aufgefrischt und ver-stärkt, teilt die Gemeinde Wickede (Ruhr) mit.

Corinna Vollmer bringt langjährige Berufserfahrung aus einem Baumschulbetrieb in das kommunale Grüngeschäft ein. Max Oeleker hat sich als junge Kraft bisher im Garten- und Landschaftsbau bewährt.
Zusammen mit Susanne Wittmers, Birgit Lange, Frank Sattler, Meinolf Wittmers, Julian Rüsing und Markus Grewe, kümmern sie sich jetzt um die zahlreichen gemeindeeigenen Grünflächen in allen Ortsteilen, auf Spielplätzen und Sportanlagen. Auch Bauhofleiter Rainer Kräenfeld ist Gärtnermeister.
"Die blühende Ortsmitte ist ein schönes Markenzeichen für Wickede geworden, das auch in Zukunft gepflegt werden soll", unterstreicht Bürgermeister Martin Michalzik. Dabei seien kreative Impulse und Weiterentwicklungen sehr gewünscht. Es soll "vielfältig, bunt und ansprechend bleiben", so der Bürgermeister.
Für die laufende Saison seien alle Blumenzwiebeln und Pflanzen weitgehend geordert. Im Spätsommer stünden schon die Entscheidungen für die Bestellungen 2020 an.

Für Artenvielfalt und Insektenschutz

Der Schutz der Artenvielfalt heimischer Insekten soll ebenfalls mit gezielten Einzelmaßnahmen vom Bauhof fortgeführt werden. Das Strullbachtal in Wiehagen oder kleine Gewässersäume würden bereits Natur- und Landschaftsschutzflächen für diese Zwecke bieten. Bürgermeister Michalzik und Fachbereichsleiter Kleindopp sehen hier auch die heimische Landwirtschaft weiterhin in der Verantwortung, die Landesförderprogramme aufzugreifen, um Monokulturen zu vermeiden und Artenschutzangebote zu nutzen. Darüber hinaus werden aber auch die kommunalen Gärtner Einzelflächen für entsprechende insektenfreundliche Vielfalt in den Blick nehmen und nutzen. Dabei sollen auch verschiedene Mischungen getestet werden.
Zusammen mit einem Landwirt aus Wiehagen wird in Kürze auch eine ein Hektar große Fläche bestückt.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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