Märkischer Kreis: Statements zum Thema Missbrauch
"Derzeit schäme ich mich, Priester zu sein"

Foto: Bruni Renzing
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Das Dekanat Märkisches Sauerland zeigt sich schockiert über die Skandale, die in den letzten Wochen öffentlich geworden sind. Viele DekanatsmitarbeiterInnen wollten Stellung zum Thema beziehen. Unsere Redaktion hat daher alle persönlichen Äußerungen und Statements zusammengefasst und an dieser Stelle veröffentlicht.

Foto: Fritz van Rechtern

Dechant Andreas Schulte, Balve
"Ich nehme derzeit Verunsicherung und Empörung wahr. Manchen Ehrenamtlichen wurde die Frage gestellt: Warum machst Du eigentlich noch weiter mit? Andere sagen, gut, dass es jetzt zur Aufarbeitung kommt. Ich spüre bei mir selbst Verunsicherung, schäme mich, erfahre aber auch, dass unsere Gemeindemitglieder differenzieren können. Mir hilft es, dass ich inzwischen über 20 Jahre im Bereich Balve und Neuenrade tätig bin.
Da ist Vertrauen gewachsen. Aber so mehr kann ich auch mitfühlen, wenn dieses Vertrauen enttäuscht bzw. ausgenutzt wurde. Missbrauch in der Kirche darf es nicht geben. Das widerspricht dem Evangelium. Wir haben uns im Hauptamtlichenteam unseres PVs auch mit dem Thema Kirchenaustritt beschäftigt.
Das Bistum Essen hat dazu eine Studie herausgebracht. Ich bin davon überzeugt, dass die christliche Botschaft nach wie vor ein Programm für gelingendes und erfülltes Leben sein kann. Jemand vom Kirchenvorstand sagte gestern, dass Austritt nicht die Lösung sei. Veränderung müsse von Innen heraus erwirkt werden und deshalb engagiere er sich weiter. Ich verfolge interessiert den Synodalen Weg der Kirche in Deutschland und in der Weltkirche und hoffe auf entscheidende Veränderungen."

Foto: Mechthild Schulz

Gemeindeassistentin Theresa Wagner, Balve
"Ich bin fassungslos, beschämt, wütend und auch traurig. Dass diese Institution, für die ich mich vor wenigen Jahren entschieden habe, zu arbeiten und in ihrem Namen die Botschaft Jesu Christi zu verkünden, nicht fehlerfrei ist, war mir sicherlich klar. Aber dieses Ausmaß des Missbrauchs und vor allem der Missbrauchsvertuschung entsetzt und beschämt mich.
Es bleiben Leere, Wut und so viele Fragen… Bekennen wir nicht immer wieder, an den einen Gott zu glauben, dessen Kernbotschaft die Nächstenliebe ist?
Versuchen nicht viele von uns Tag für Tag, die Menschen mit der unendlichen Liebe Gottes in Verbindung zu bringen und Barmherzigkeit, Hoffnung und Vertrauen zu verbreiten? Offenbar nicht alle und das enttäuscht mich zutiefst. Aber ich weiß, dass in meiner Arbeit Jesus Christus für mich absolut im Mittelpunkt steht.
Gerade im Hinblick auf unsere Kirche, scheint seine Botschaft an vielen Stellen in Vergessenheit geraten zu sein. Wut und Enttäuschung hierüber steigern aber meine Motivation, an einem Wandel mitzuwirken, der allen Menschen wieder ein Gefühl von Angenommensein, gelebter Nächstenliebe und Sicherheit in unserer Kirche vermittelt. Dafür möchte ich einstehen und kämpfen."
Gemeindereferentin Susanne Knufmann, Iserlohn
"Ich denke an die Betroffenen, die nicht wagten, etwas zu sagen oder es nicht konnten, denen nicht geglaubt wurde, die nicht geschützt wurden und die so leiden mussten und müssen. Und auf der anderen Seite sehe ich (und ich bin maßlos wütend, enttäuscht, beschämt und entsetzt) nicht nur die Täter, sondern auch die Verantwortlichen, die hätten handeln müssen, die aber über die Verbrechen der Täter und das Leid der Betroffenen hinweggingen und teilweise noch immer hinweggehen, um eine Kirche zu schützen, die nicht die Kirche Jesu ist. Ich hoffe auf Aufklärung, Ehrlichkeit, Erneuerung des Systems und Umkehr von Machtausübung zu Übernahme von Verantwortung, Empathie, Fürsorge und Demut auf allen Ebenen."

Foto: Charly Lindemans

Pastor Christian Naton, Balve
"DERZEIT SCHÄME ICH MICH, PRIESTER ZU SEIN! Die Erschütterungen, die das Gutachten aus München zum Missbrauch in der Kirche ausgelöst hat, überrascht mich in keiner Weise.
Ich wundere mich schon lange nicht mehr, bin aber in meiner Verärgerung bestätigt, dass die Aufklärung der sexuellen Straftaten in der Kirche, die seit fast 20 Jahren ein Dauerbrenner in den Medien sind, so schwerfällig und zögerlich betrieben wird.
Die Tatsache, dass seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus die Bischofskonferenzen zahlreicher Länder in praktisch allen Kontinenten bei der Aufklärung versagt haben, macht deutlich, dass es hier nicht um einzelne Sünder, sondern um ein systemisches Problem geht. Besonders widerlich und unverantwortlich ist es aber, wenn bestimmte klerikale Kreise und Medien lediglich die Kritik an der Kirche bedauern, verfälschend von einer Hetzkampagne reden, Lügen als "Fehler in der redaktionellen Bearbeitung" bezeichnen und eigene Fehler mit dem 68er Zeitgeist begründen wollen. Ich schäme mich für diese hochprivilegierten Kleriker, die Wiederverheiratete Geschiedene von Sakramenten und Ämtern ausschließen und zugleich die Weiterbeschäftigung von pädophilen Wiederholungstätern schönreden.
Das ist mit dem Evangelium unvereinbar. Papst Franziskus braucht Unterstützung von allen Seiten, damit unsere kranke Kirche grundlegend reformiert und auf Jesu Evangelium hin durchsichtig wird. Auch im Dekanat sollten wir alles dafür tun."

Foto: Fritz van Rechtern

Gemeindereferent Hermann-Josef Stracke, Hemer
"Ich träume von einer Kirche, die sich nach der Botschaft von Jesus ausrichtet.
Ich träume von einer Kirche, die die Liebe zum Maßstab ihres Handels macht.
Ich träume von einer Kirche, die großzügig und verschwenderisch mit der Liebe Gottes umgeht.
Ich träume von einer Kirche, in der nicht „Rom“, sondern die Liebe das letzte Wort hat.
Ich träume von einer Kirche, die niemanden wegen seiner sexuellen Orientierung ausschließt.
Ich träume von einer Kirche, die von Barmherzigkeit und Liebe geprägt ist.
Ich träume von einer Kirche, die niemanden den Segen Gottes verweigert.
Ich träume von einer Kirche, die die eigene Gewissensentscheidung immer wieder als Maßstab des pers. Handelns betont.
Ich träume von einer Kirche, in der Priester und Bischöfe niemanden den Segen verweigern müssen.
Ich träume von einer Kirche, die Vielfalt im Glauben und Leben zulässt.
Ich träume von einer Kirche, die ihr eigenes Schuldbekenntnis spricht ohne auf andere zu zeigen.
Ich träume von einer Kirche, in der sich niemand verstecken muss oder Dinge im Geheimen tut.
Ich träume von einer Kirche, in der der Glaube mit Freude verkündet wird.
Ich träume von einer Kirche, in der gleichgeschlechtliche und geschiedenewiederverheiratete Paare mit dem Segen Gottes leben dürfen.
Ich träume von einer Kirche, in der ein ehrlicher und wahrhaftiger Umgang gepflegt wird.
Ich träume von einer Kirche, in der die Anliegen der Menschen ernst genommen werden und die Gläubigen nicht nur vertröstet werden."
Kirchenmusiker Maximilian Wolf, Balve
"Zuerst gilt mein tiefes Mitgefühl allen, die von diesen schrecklichen und menschenunwürdigen Taten direkt wie indirekt betroffen sind. Ich möchte mich ganz klar von den Täter:innen distanzieren und verurteile deren Missbrauch scharf. Es bricht mir das Herz, wenn von Tag zu Tag immer mehr Menschen der Kirche den Rücken zu kehren.
Diese Institution könnte so viel Gutes auf der Welt bewirken, was auch immer wieder an einzelnen Beispielen gezeigt wird. Doch die an der aktuellen Zeit vorbeigehenden Ansichten und Wertevorstellungen lassen diese guten Taten schon fast in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Die Kirche hätte so ein gutes Produkt anzubieten, kann es aber nicht wirklich verkaufen. Dafür spricht, um nur ein Beispiel zu nennen, das die jetzige „Junge Generation“ (zumindest der Großteil davon) nichts mehr in irgendeiner Weise mit der Kirche zu tun hat und haben möchte.
Auch bei mir persönlich, der ich meinen Beruf als Berufung verstehe und mit aller Hingabe und Leidenschaft ausübe, um Menschen für den Glauben und die (Kirchen-)Musik zu begeistern, kommen immer mehr Sorgen, ob mein Beruf in der Kirche in 10 Jahren noch existiert, wenn sich bis dahin nicht Grundlegendes ändert.
Ich hoffe sehr, dass die Kirche ihre Fehler einsieht, sich in aller Form dafür entschuldigt und sich grundlegend ändert."
Gemeindereferentin Aleksandra Reichert, Letmathe
Die Nachricht über das Gutachten in München hat mich einige Tage beschäftigt und geht auch noch immer mit. Wie vor über 40 Jahren mit Missbrauch umgegangen worden ist, ist für mich heute nicht nachvollziehbar. Wer so was Schreckliches wie Missbrauch erlebt hat tut mir leid. Ich hoffe und wünsche sehr, dass alles dafür getan wird, dass die Dinge, die passiert sind aufrichtig geklärt werden. Und dass jene, die mit solchen Taten Schuld auf sich genommen haben, dazu stehen. Und dass da auch konkrete, sichtbare Handlungsschritte folgen, wie etwa Rücktritt, Entschuldigungen, Sorge um die Opfer etc.
Wir als Kirche haben durch die Taten anderer und durch gewisse Strukturen Vertrauen verloren. Den Ton in den Medien und den sozialen Netzwerken habe ich als sehr scharf empfunden. Respekt war da leider kaum noch zu finden. Und genau da möchte ich mich keinesfalls einreihen. Gerne möchte ich deutlich machen, wieso. Ich habe mich in diesen Tagen mit dem am 10. Oktober 2020 selig gesprochenen Carlo Acutis auseinandergesetzt.
Eines seiner Zitate lautet: „Die Kirche kritisieren heißt uns selbst kritisieren!“ Dieser Jugendliche hat auf tolle Weise vorgelebt, wie sehr er Christus liebt und ihm nachfolgt. Da kommen wir kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter doch auch alle her. Ich wünsche, dass wir uns in dieser Zeit der Krise konzentrieren auf das, was unser Herz einmal brennen ließ, dass wir Wütende und Trauernde in dieser Krise der Kirche gut begleiten können, dass wir, jede und jeder, vor Ort den Menschen gute Dienste erweisen und sie begleiten. Ich möchte weiterhin werben für die frohe Botschaft und dass wir uns nicht entmutigen lassen den Menschen Freude zu bringen. Lasst uns gemeinsam für gute Neuigkeiten sorgen – jeder dort, wo er oder sie hingestellt ist."
Dekanatsreferentin für Jugend und Familie, Gaby Iserloh, Hemer
"Kirche als Ort der echten Begegnung und der Heimat: Ich bin fassungslos, sprachlos, wütend und auch ohnmächtig, ob der aktuellen Situation.
Ich arbeite seit vielen Jahren für und in dieser Kirche. Für mich stand und steht der Mensch im Mittelpunkt. Wie glaubwürdig kann ich vor Ort hier Liturgie und Diakonie verkünden?
Passt das System noch zu meinem Glauben?
Wie können wir Ehrenamtliche unterstützen, die in ihren Settings vielen Anfragen ausgesetzt
sind (gerade auch im Bereich Prävention)?
Dennoch hoffe ich, dass in diese Krise (und auch allen anderen) die Institution Kirche ihre Machtstrukturen und die Sexualmoral überdenkt,
Ich erwarte, dass die Kirche Zeichen der Solidarität setzt und Verbundenheit schafft, damit Kirche ein Ort echter Begegnung wird / bleibt.
Ich wünsche mir Standards, die Solidarität (auch nach außen) und eine mutige Haltung selbstverständlich machen.
All das setzt eine Kultur des Vertrauens, Ehrlichkeit und der Offenheit voraus. Ich habe das Gefühl, Kirche als meine Heimat zu verlieren."
Gemeindereferent Arthur Gorny, Iserlohn
"Wir sind bei allen Menschen, die in der Kirche Missbrauch erlebt haben oder aufgrund ihrer Sexualität und auch anderen Faktoren ausgegrenzt wurden. Als Projektgruppe "Wir sind bunter als der Vatikan" leben und fordern wir eine Kirche, die grenzenlos, tolerant, begleitend, identitätsstiftend, transparent, kommunikativ und kritisch ist."
Gemeindereferentin Kirstin Bödingmeier, Menden
Die Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens und die nachfolgenden Äußerungen machen mich sprachlos. Nicht nur weil ich erschrocken und beschämt bin, sondern weil ich tatsächlich keine Worte finde. Es fällt mir schwer, Menschen Antworten zu geben oder ihnen von Gott und vom Glauben zu erzählen, angesichts dessen, was Betroffene jahrelang erlebt und wie wenig Halt und Unterstützung sie erhalten haben. Gleichzeitig ist mir jedoch bewusst wie wichtig es gerade jetzt ist, miteinander zu sprechen, nach Wegen zu suchen, Betroffene nicht (weiter) allein zu lassen und Veränderungen im Umgang mit sexuellem Missbrauch (in der katholischen Kirche) durchzuführen."
Gemeindereferentin und Präventionsfachkraft Jasmin Rifert-Plogmann, Hemer
Für mich ist die Zugehörigkeit zur katholischen Kirche immer mit einem Gefühl von Heimat verbunden. Nicht zuletzt habe ich mich deshalb vor etwa 31 Jahren dazu entschieden, Religionspädagogik zu studieren, um danach als Gemeindereferentin zu arbeiten. Der Glaube an Gott und meine Beheimatung in der Kirche waren Ausgangspunkt für diese Tätigkeit.
Doch ich frage mich, nachdem so viele Missbrauchsfälle aufgedeckt wurden, nach den vielen Lügen und Vertuschungen von oberster Stelle, nachdem sehr deutlich wurde, dass Menschen sich ausgegrenzt fühlen und Angst haben sich öffentlich zu Ihrer Liebe zu bekennen, fühle ich mich noch beheimatet in dieser Kirche?
Ich bin tief erschüttert aufgrund der Lügen, Vertuschungen, Äußerungen zum Missbrauch und der Ausgrenzungen und der damit verbundenen Verletzungen. Menschen mussten und müssen innerhalb der Kirche in Angst leben, weil Sie missbraucht wurden oder weil sie ihre Liebe zu einem anderen Menschen geheim halten.
Dies beinhaltet in keiner Weise mein Verständnis von Gemeinschaft. Ich möchte zu einer Kirche gehören, die wahrhaftig ist und für die Menschen da ist, in der sich alle sicher und beheimatet fühlen.
Ich glaube an Gott, der alle Menschen liebt und ruft, für den jeder und jede wichtig ist. Dies muss der Maßstab allen Handelns und Miteinanders in unserer Kirche sein. Meine vielen positiven Erfahrungen innerhalb der Kirche und die vielen Begegnungen mit Menschen, ob als Ehrenamtliche oder als Hauptamtliche, prägten meinen Glauben. Für mich war und ist diese Gemeinschaft sehr wichtig, in der wir gemeinsam Glauben leben und in der wir deutlich machen wollen, dass Gott alle Menschen bedingungslos liebt!
Ich möchte weiter in dieser Kirche beheimatet sein! Es muss sich aber vieles ändern! Macht, Angst und Lügen haben hier keinen Platz! Wir alle sind Kirche!
Gemeindereferent Michael Schulte, Menden
Vieles geht mir durch den Kopf, wenn ich an den Missbrauch von Kindern in der katholischen Kirche, aber auch darüber hinaus in unserer Gesellschaft denke. Und auch unterschiedliche Gefühle kommen mir: Ärger, Wut, Trauer, Fassungslosigkeit, Unverständnis, Sorge, …
Warum? Warum in „Gottes Namen“?
Ich lese in der Bibel „Gott schuf also den Menschen als sein Abbild“ (Gen 1,27). Jeder Mensch ist also ein Abbild Gottes und ich kann Gott in jedem Menschen finden. Missbrauch eines Menschen, gerade eines Kindes, bedeutet somit, dass gleichzeitig auch immer Gott missbraucht wurde. Ja, Gott wurde missbraucht und mit ihm die Liebe, die er jedem Menschen schenkt. Diese Liebe Gottes versuchen jeden Tag viele Menschen, die in der Kirche tätig sind, weiterzugeben und zu leben.
Wenn aber Gott und seine Liebe zu den Menschen missbraucht wurde – gerade durch Mitarbeiter/ innen in unserer Kirche, verraten diese ihre Berufung im Namen Gottes zu handeln und zu sprechen.
Es gibt für mich dann keine andere Reaktion, als dass diese Menschen nicht mehr im kirchlichen Dienst tätig sein dürfen und diese auch dann den staatlichen Gerichten übergeben werden müssen. Grundsätzlich gibt es für mich da nichts zu entschuldigen. Ich kann das Leid, welches den Kindern angetan wurde nicht einfach so mit einer Entschuldigung oder Erklärungsversuchen wegwischen. Das Urvertrauen, welches Kindern gegeben ist, wurde zerstört. Schonungslose Aufarbeitung, Ehrlichkeit, den Opfern zur Seite zu stehen, die Täter zu bestrafen und in unserer Kirche die Botschaft (wieder-)leben, welche Jesus uns aufgetragen hat: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken. [… und] Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ ist jetzt notwendig.
Gemeindereferentin und Präventionsfachkraft Marion Vogt, Iserlohn
„Mein Schweigen“ heißt ein beeindruckender und Augen öffnender Text eines betroffenen Menschen, den ich vor einiger Zeit im Internet fand und dessen Verfasser der Mailingliste GottesSuche angehört. Darin beschreibt dieser, wie Menschen mit dem Wissen um sexualisierte Gewalt umgehen.“Sei ruhig. Wirbele keinen Staub auf ….“
Der Text endet mit den Worten „ … und ich hoffe, dass sie sich ändern!“
Ich hoffe, dass die Verantwortlichen in unserer Kirche ihr Verhalten ändern – sie sind schon lange am Zuge um Recht zu schaffen, Gerechtigkeit herzustellen. Und ich hoffe, dass wir uns ändern nicht schweigen oder durch unsere Reaktionen, unser Handeln betroffene Menschen zum Schweigen zwingen.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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