SPENDEN-SPEED
In 31 Stunden um den Diemelsee

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SPENDEN-SPEED läuft 150 Kilometer in rund 31 Stunden. Laufevent „Extrem-Extrem“ in Diemelsee-Willingen-Korbach. Markus Koerdt absolviert die Strecke zum 1. Mal. Die Spendensumme geht in sein Herzensprojekt „Waisenkinder in Chile“.

Menden. Der SPENDEN-SPEED in Person von Markus Koerdt hat am vergangenen Wochenende am Laufevent „Extrem-Extrem“ teilgenommen. Koerdt lief über 150,0 km mit ca. 3.500 Höhenmeter in rund 31 Stunden. Eine wahrhaft absolute Bestleistung.
Von Heringhausen am Diemelsee nach Willingen, weiter Richtung Korbach und zurück zum Diemelsee: Ein Naturpark, Hessens einzige Hansestadt, Willingen - die Erlebnisregion Nr.1 und Hessens schönster Stausee - der Diemelsee. Bei diesem EXTREM-WANDEREVENT in der Mitte Deutschlands erwartete die Teilnehmer eine einzigartige Extremerfahrung für Körper und Geist und zusätzlich eine spektakuläre Naturbühne, die ihres Gleichen sucht.
Nachdem die Nachbereitungen des EXTREM-Wander-Events abgeschlossen wurden - die 2020er und 2021er Variante dieser einzigartigen Veranstaltung mussten coronabedingt ausfallen - konnten die Veranstalter und Ausrichter in erfreulicher Weise mitteilen: Es gab in diesem Jahr eine Neuauflage der europaweit einmaligen Extrem-Extrem Wander-veranstaltung. Das Veranstalter-Team von 2017, 2018, 2019 und 2022 hatte sich wieder eine schöne Route ausgedacht. Dadurch ergab sich eine veränderte Streckenführung, nicht weniger reizvoll wie vor Corona-Zeiten.
Bei der vierten Auflage in 2022 starteten 153 Teilnehmer. 93 erreichten das Ziel. Der erste war schon nach sage und schreibe 25,5 Stunden wieder da. Dennis Kühnert war wirklich EXTREM-EXTREM schnell unterwegs gewesen.
Und auch Markus Koerdt, der Lokalmatador Mendens und Bezwinger von zahlreichen Extremstrecken im Sinne seines Spendenprojektes „ Jeder Kilometer zählt – Laufen für chilenische Waisenkinder“ war bei dieser Veranstaltung mit am Start und kam als 11 ins Ziel.
Markus Koerdt: „Ich bin nach einer Woche dieses kräftezehrenden Events noch ziemlich euphorisiert. Es war alles in allem eine körperliche und mentale Herausforderung für mich. Zwischendurch habe ich auch mal alleine gelitten und einiges in Frage gestellt, warum ich mir das antue“.
Die Anstrengungen und Strapazen dieses im wahrsten Sinne des Wortes „Extrem-Events“ sind Koerdt im Nachhinein noch anzusehen und zu spüren. „Die Nacht zum Glück habe ich mit Adam, einem Gleichgesinnten aus Crailsheim als Begleiter, verbracht. Gemeinsam und gegenseitig haben wir beide uns durch die Nacht navigiert.“ So entstehen Freundschaften fürs Leben.
Nach dem Auftakt mit Umrundung des Diemelsees, inklusive Felsformation St. Muffert, ging es auf dem Uplandsteig nach Willingen und hoch auf den "Langenberg", mit 843 Meter höchster Berg in Nordrhein-Westfalen. Ziel war die Graf Stolberg Hütte. „ Mit einigen Schlenkern folgten wir der Route weiter Richtung Goldgräberstadt Korbach und wieder Richtung Diemelsee, in den wunderbaren Ort Adorf. Von dort war es nicht mehr weit zurück an den Diemelsee“, so Koerdt wörtlich.

Doch Koerdt ehrlich: „Ich habe mich oft gefragt: Wofür und für wen mache ich das? Da habe ich mir die einfache Antwort gegeben: „Für einen herrlichen Sonnenauf- und untergang und für die Wunder der Natur dazwischen. Für das "an die eigene Grenze gehen". Schwitzen am Tag, endlose Steigungen in der Nacht. Passagen über Wiesenwege, die eigentlich keine Wege sind. Und: Für mein Herzenprojekt - die Kinder in Chile, damit es Ihnen in der Zukunft besser geht.“
Die Emotionalität steht Koerdt buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Ein Extremläufer und – wanderer der durch seine sportliche Leistung schon seit Jahrzehnten denjenigen hilft, die sich häufig nicht selber helfen können.
Koerdt: „Und ich hab’s getan für die wunderbaren Begegnungen auf und neben der Strecke. Für die Bewohner der Dörfer, die uns Ihre Bewunderung zollten, für tolle Verpflegungs-stationen die keinen Wunsch offen liessen und für die tollen Helferinnen und Helfer auf und neben der strapziösen Route.“
Unerwähnt bleibt bei Koerdts Bericht die Tatsache, dass ihn unterwegs zweimal in der stockdunklen Nacht ein Starkregen überrascht und ihn bis auf die Haut klettschnass gemacht hat.
Markus Koerdts „Herzensprojekt“ die Kinderdörfer in Chile zu unterstützen und damit dem vor Ort verantwortlichen Pater Raphael zu helfen, kommt bei seinem Extrem-Event am Diemelsee nicht zu kurz. Sein Spendengeld hilft zahlreichen Kindern, die aus zerrütteten Familien stammen, an fünf unterschiedlichen Standorten in Chile. Diese teils verwahrlosten Kinder erhalten eine angemessene Unterkunft, eine tägliche, ausgewogene Verpflegung und individuelle Betreuung. Auch eine schulische Ausbildung wird gewährleistet, so dass dadurch eine Grundlage für ein besseres Leben und die Möglichkeit auf eine bessere Zukunft mit Ausbildung und Beruf gelegt wird. Um dieses „Herzensprojekt“ weiter aufrecht erhalten zu können, bittet Koerdt für seine jahrelange, sportliche Leistung um Spendenunterstützung.

Spenden können auf folgende Konten überwiesen werden.
Für die Kinderdörfer in Chile:
Freundeskreis zur Unterstützung der Kinderheimstiftung in Chile
Sparkasse Südwestpfalz
IBAN: DE 26542500100030005847
BIC: MALADE 51 SWP
Verwendungszweck: SPENDEN-SPEED EXTREM-EXTREM
Bei Fragen zum Projekt steht Markus Koerdt gerne unter der Mobilnummer 0171 / 1972408 oder der E-Mail-Adresse spenden-speed@gmx.de
zur Verfügung.

Autor:

Markus Koerdt aus Menden (Sauerland)

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