Bürger gestalten die "Stadt der Zukunft"

Der Leiter der Koordinierungsgruppe Thomas Höddinghaus (li.), Bürgermeister Fleige und BM-Referentin Hannelore Pifczyk erläuterten der Presse, wie die Bürgerbeteiligung ablaufen wird.
  • Der Leiter der Koordinierungsgruppe Thomas Höddinghaus (li.), Bürgermeister Fleige und BM-Referentin Hannelore Pifczyk erläuterten der Presse, wie die Bürgerbeteiligung ablaufen wird.
  • hochgeladen von Hans-Jürgen Köhler

Immer weniger, aber dafür immer ältere Einwohner - dieser Trend macht auch vor Menden nicht halt. Um die Hönnestadt trotzdem für die Zukunft attraktiv zu machen, hat die Stadtverwaltung das Projekt „Menden 2025“ ins Leben gerufen. Jeder Bürger, der möchte, kann in Arbeitskreisen mitarbeiten. Auch Anregungen sind erwünscht.
Die Wurzeln des Projektes gehen auf eine Tagung im vergangenen Jahr zurück, auf der zehn Leitziele erarbeitet wurden. Diese Zahl wurde jetzt auf fünf gedrückt - und genau so viele Arbeitskreise („Handlungsfelder“ genannt) werden in den nächsten Wochen ins Leben gerufen.
Die Themen sind:
„Bildung lebenslang“; „Arbeit und Wirtschaft / Vereinbarkeit von Familie und Beruf“; „Engagement/Beteiligung“; „Inklusion/Generationen/Migranten/Intergration“ sowie „Attraktive Innenstadt/Wohnen“.
Teilnehmer der Fachtagung des vergangenen Jahres sind bereits angeschrieben worden. Auch spezielle Zielgruppen, wie zum Beispiel die Werbegemeinschaft, wurden oder werden um Mitarbeit gebeten.
Wer mitmachen möchte, kann sich entweder auf der Homepage der Stadt Menden anmelden oder telefonisch bei Thomas Höddinghaus (Tel.: 02373/903-577), Leiter der Koordinierungsgruppe, die die Arbeitskreise begleiten wird.
„Wir müssen ein neues Bild vom Altwerden entwickeln“, hatte Bürgermeister Volker Fleige während der Vorstellung des Projektes gegenüber der Presse betont.
Und weiter: „Wir werden einen Teil unserer Aufgaben nur noch dann erledigen können, wenn sich die Bürger beteiligen.“
Für Menden, so meinte Fleige weiter, werde auch eine Freiwilligen-Zentrale benötigt.
In den nächsten Wochen werden zunächst einmal die Anmeldungen für die Arbeitskreise gesammelt. In etwa vier Wochen sollen sie ihre Arbeit aufnehmen.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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