Bunter Fischbestand am Mühlengraben

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Aufgrund des Stadtspiegel-Beitrags über den Spaziergang anlässlich der geplanten Offenlegung des Glockenteichbaches hatte sich ein Leser erkundigt, inwieweit der Mühlengraben in die Planungen miteinbezogen werden soll. Außerdem wollte er wissen, wie es mit dem Gewässerschutz und dem Fischbestand stehe.

Wir fragten zuerst bei Landschaftsplaner Klaus Schulze nach.
Schulze: „Die Umgestaltung des Mühlengrabens im Bereich der Bahnhofstraße ist insofern Bestandteil der Planung, als dass der Mühlengraben künftig stärker als heute in die Stadt integriert sein soll.“
Bezüglich des Fischbestandes verwies er an die Stadtverwaltung, wo der Stadtspiegel von der Umweltabteilung erfuhr, dass bei der letzten Fischerhebung ein bunter Querschnitt an Fischbestand festgestellt worden war. Der Bestand unterschied sich zwar allein schon von der Masse im Mühlenteich beziehungsweise Mühlengraben, jedoch bietet er eine große Vielfalt.
Im Mühlengraben gab es Karpfen, Aale, Äschen, Döbel, Koppen, Elritze, Stichlinge und trotz des geringen Sauerstoffvorkommens sogar einige Forellen.
Im Mühlenteich gab es einen viel größeren Bestand. Gefunden wurden vor zwei Jahren unter anderem 2.400 Koppen und 359 Forellen.
Sollten in dem Bereich bauliche Veränderungen vorgenommen werden, so wünscht sich die Umweltabteilung eine höhere Fließgeschwindigkeit des Zulaufs. „Damit sich kein Schlamm absetzt.“

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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