Den Job fürs Leben finden

Die Beratungsstationen der Unternehmen sind immer dicht belagert. Foto: koe/Archiv
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Menden. Rund 80 verschiedene Berufe werden auf der Mendener Ausbildungsbörse präsentiert.

Bereits zum 7. Mal findet die Mendener Ausbildungsbörse statt. Am Donnerstag, 1. Juni, ist es wieder soweit. Dann öffnet die Mendener Wilhelmshöhe von 9 bis 16 Uhr ihre Türen.
Insgesamt kommt die Mendener Ausbildungsbörse in diesem Jahr auf 42 Aussteller, darunter sechs, die zum ersten Mal dabei sind, und rund 80 verschiedene Berufe und duale Studiengänge. Berufe die nicht vertreten sind, werden von der Kreishandwerkerschaft und der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer präsentiert.
Außerdem gibt es Workshops zu den Themen Bewerbungsmappe, Eignungstest und Vorstellungsgespräch.
Die Hochschulen bieten zwischen 13 und 15 Uhr Vorträge an.
Eine Besonderheit der Mendener Börse ist, dass die Beratungen auf Augenhöhe stattfinden: Viele der Unternehmen lassen eigene Azubis die Gespräche führen. So erfahren die Interessenten von (fast) Gleichaltrigen nähere Einzelheiten der Berufe, was sicherlich die Hemmschwelle senkt.
„Am Anfang war das normal, dass an den Ständen der Unternehmen der Personalchef stand. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass es viel mehr bringt, wenn gleichaltrige Azubis auf die Schüler zugehen, die vielleicht sogar auf derselben Schule waren“, sagt Organisatorin Andrea Swoboda von der Stadt Menden. „Das haben wir mit der Zeit gelernt.“
Merve El Ossman (19) aus Menden ist eine der Auszubildenden, die beraten werden. Sie macht bei dem Mendener Unternehmen Topp Förder- und Profilsysteme GmbH eine Ausbildung. Die Firma hatte sie seinerzeit selbst als Besucherin der Ausbildungsbörse kennengelernt.
Ebenfalls weiterentwickelt hat sich das Angebot.
So präsentieren sich auch mehrere Hochschulen auf der Ausbildungsbörse: die BiTS und die Fachhochschule Iserlohn und zum ersten Mal auch die International School of Management ISM aus Dortmund und die Fachhochschule Bochum, ein Angebot speziell für Abiturienten und Schüler aus der Sekundarstufe II.
Gut 730 Schülerinnen und Schüler aus allen weiterführenden Schulen in Menden hatten sich bis zum Redaktionsschluss angemeldet.
Grundsätzlich ist aber jeder herzlich willkommen und die Schüler können auch gerne am Nachmittag noch einmal mit ihren Eltern wiederkommen, betonen die Organisatoren ausdrücklich.

Die Beratungsstationen der Unternehmen sind immer dicht belagert. Foto: koe/Archiv
Merve El Ossman (Mitte) mit Verkaufsleiter Lutz Kümpel von Topp Förder- und Profilsysteme GmbH, gemeinsam mit einigen Vertretern der teilnehmenden Unternehmen und Institutionen. Foto: Stadt Menden
Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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