Peter Benedickt
aus Fröndenberg/Ruhr
  • 15. August 2012, 15:53 Uhr
  • 1

Ein Schnitt im Leben: Die Einschulung

1988 war das Jahr, in dem es für Jessica Sihorsch hieß, nun geht es in die Schule. Das I-Männchen hatte sich den Tag sehnlichst herbeigewünscht und freute sich riesig auf ihren 1. Schultag. Daran kann sich Mutter Angelika Kracht noch ganz genau erinnern. Jessica Sihorsch: Das Foto wurde bei Oma und Opa vor dem Haus auf Platte-Heide gemacht. Es ist auch heute noch eine schöne Erinnerung an einem genauso schönen Tag.
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  • 1988 war das Jahr, in dem es für Jessica Sihorsch hieß, nun geht es in die Schule. Das I-Männchen hatte sich den Tag sehnlichst herbeigewünscht und freute sich
    riesig auf ihren 1. Schultag. Daran kann sich Mutter Angelika Kracht noch ganz genau erinnern.
    Jessica Sihorsch: Das Foto wurde bei Oma und Opa vor dem Haus auf Platte-Heide gemacht. Es ist auch heute noch eine schöne Erinnerung an einem genauso schönen Tag.
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Wir haben uns richtig gefreut und waren total überrascht, wie viel Resonanz unsere Aktion auslöste. Und hier nun die ersten Einsendungen.

1988 war das Jahr, in dem es für Jessica Sihorsch hieß, nun geht es in die Schule. Das I-Männchen hatte sich den Tag sehnlichst herbeigewünscht und freute sich riesig auf ihren 1. Schultag. Daran kann sich Mutter Angelika Kracht noch ganz genau erinnern. Jessica Sihorsch: Das Foto wurde bei Oma und Opa vor dem Haus auf Platte-Heide gemacht. Es ist auch heute noch eine schöne Erinnerung an einem genauso schönen Tag.
Siegfried Waligora: Kinder, wie sich die Zeiten ändern. Der Osterhase auf dem Einschulungsfoto. Na klar, 1954 öffneten sich ja noch am 1. April die Türen der Klassenräume. Aber ob nun im Frühjahr oder im Sommer, die Leckereien in der Tüte schmeckten damals genauso delikat wie heute.
Ulla Post, geb. Knüttel: „Meine Schultüte war prall gefüllt, als ich im April 1956 in der Mendener Josefschule eingeschult wurde. Die Vorfreude auf viele „Schnuckelei“ war groß, doch beim Öffnen stellte sich heraus, dass der Inhalt nicht nur aus „Süßigkeiten“ bestand, sondern oben ein Ball zur Füllung lag. Beachtenswert war auch der von meiner Schwester selbstgehäkelte Tafellappen, denn wir wurden noch mit einer Schiefertafel eingeschult. Schreibhefte gab es erst zwei Jahre später.“
Sebastian Bonnekoh: Zärtlich hält Sebastian Bonnekoh seine Schultüte in der Hand. Signalisiert aber doch: „Die geb ich nicht wieder her.“ 1986 freute sich der junge Mendener auf seinen Schulstart in der Erich-Kästner-Schule. Denn endlich lesen und schrei­ben lernen, das hat doch was.
Heinz-Josef Appelhoff: „Ich bin 70 Jahre, wohne in Wickede (Ruhr), bin dort geboren und zur Schule gegangen. An meinen Einschulungstag (April 1949) direkt nach dem 2. Weltkrieg erinnere ich mich besonders, weil meine Enkeltochter „Lena“ Appelhoff, in Menden-Schwitten jetzt eingeschult wird. Die Schultüte war damals keine Selbstverständlichkeit, auch nicht der neue Anzug (kurze Hose)mit neuen, hohen Schuhen, kann man mit heute nicht vergleichen.“
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