"Mendener Herbst": So groß wie nie zuvor!

Offiziell wird die neugestaltete Unnaer Straße erst am Samstag eröffnet. Doch symbolisch stellten sich Organisatoren und Sponsoren mit den Plakaten des "Herbstes" an der neuen Bushaltestelle zum Pressebild.
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  • Offiziell wird die neugestaltete Unnaer Straße erst am Samstag eröffnet. Doch symbolisch stellten sich Organisatoren und Sponsoren mit den Plakaten des "Herbstes" an der neuen Bushaltestelle zum Pressebild.
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Menden. Werbegemeinschaft Menden und die Mendener Stadtverwaltung arbeiten Hand in Hand und verbinden diesmal die Eröffnung des "Mendener Herbstes" mit der offiziellen Freigabe der neugestalteten Unnaer Straße.

"Die Stadt lädt am kommenden Samstag, 15. Oktober, zur offiziellen Eröffnung der neu gestalteten Unnaer Straße ein. Im Rahmen des Mendener Herb-stes beteiligen sich ab 11 Uhr vor allem die anliegenden Einzelhandelsgeschäfte an dem Festakt", heißt es dazu in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.
Die nun abgeschlossene Baumaßnahme hat zur Folge, dass die Besucher voraussichtlich den räumlich größten "Mendener Herbst" erleben werden, den es je gab.

Der räumlich
größte "Herbst"

Denn nachdem die Organisatoren im vergangenen Jahr wegen der Bauarbeiten auf die Unnaer Straße verzichten mussten, hatten sie als Ersatz mehr Stände im oberen Teil der Stadt (Bereich Rossmann/Hillebrand/Sport Hesse) aufgebaut. Das kam bei Händlern und Besuchern so gut an, dass der "Herbst" auch in diesem Jahr dort stattfinden wird.

Thema
"Elektro-Mobilität"

In der Unnaer Straße wird es nicht nur nur Verkaufsstände geben. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Thema "Elektro-Mobilität".
Die Stadtwerke wollen die E-Mobilität für die Besucher erlebbar machen. „Es wird interaktiv, das ist sicher“, verrät Philipp Haberle, Teamleiter des Vertriebs der Stadtwerke Menden. Viele der vorgestellten Elektrofahrzeuge können Probe gefahren werden, für die jungen Mendener werde es unter anderem auch einen Segway-Parcours geben.
Auf der Pressekonferenz zum "Mendener Herbst" erläuterte Maria Geers, Marketingleiterin der Stadtwerke, dass die E-Mobilität beim "Herbst" auch noch auf ganz andere Weise erlebt werden kann. Dort wird eine Carrerabahn aufgebaut, bei der die Rennwagen mittels Muskelkraft auf Heimtrainern angetrieben werden.

Handwerkermarkt
und Krankenhaus

Während die gesperrten Straßen und Fußwege beim "Mendener Herbst" vor lauter Verkaufsständen aus den sprichwörtlichen Nähten platzen, haben zwei große Präsentationen, bei denen es um Beratung und Information geht, auch schon Tradition: der Handwerkermarkt im Bürgersaal, der auch in diesem Jahr von Helmut Stracke organisiert wird, und die Katholischen Kliniken des Märkischen Kreises unterm Zeltdach.
Mit dem Infostand der Schornsteinfeger-Innung, der kurzfristig eingebaut wurde, gibt es diesmal beim Handwerkermarkt einen neuen Aspekt.
Außerdem gibt es viele Infos zum seniorengerechten Renovieren, zum Beispiel superflache Duschen, die in kurzer Zeit eingebaut werden können. Auch Wärmedämmverbundsysteme und Altbausanierungen sind Themen. Ebenso wie Markisen, Lamellen, Gardinen, Bodenbeläge und Tapeten. Oder auch Wintergärten und Terrassendächer.
Gleich nebenan, unterm Zeltdach, stellen die Katholischen Kliniken diesmal das "Netzwerk Krankenhaus" vor. Unter anderem die Zusammenarbeit mit der Geriatrie in Hagen.
Natürlich sind auch diesmal wieder Kinderschminken, Gipsen sowie die verschiedensten Schnelluntersuchungen dabei.

Fazit:

Der "Mendener Herbst" ist traditionell eines der größten Ereignisse in der ganzen Region. Dies ist nur möglich, weil sich Handel und Vereine mit einbringen. Und weil die Stadtverwaltung professionell die Fäden der Organisation in der Hand hält.
Für den Einzelhandel sind der verkaufsoffene Sonntag (13 bis 18 Uhr) sowie die einheitlichen Öffnungszeiten am Samstag (bis 18 Uhr) eine gute Möglichkeit, sich einem überregionalen Publikum zu präsentieren. Daran nimmt zum Beispiel auch der auf der anderen Seite der Hönne gelegene Edeka-Markt teil. Auch Vereine engagieren sich, u.a. betreibt die Feuerwehr Bösperde einen Getränkestand im unteren Bereich der Fußgängerzone.
Insgesamt gibt es rund 130 Stände, darunter viele überregionale Verkaufs- und Kunsthandwerkstände.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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