Übergang zum "Ernst des Lebens" ebnen

Als Letzter unterzeichnete Bürgermeister Volker Fleige den Kooperationsvertrag im Beisein der Presse, nachdem die Leiter und Leiterinnen der Grundschulen und Kindertageseinrichtungen das Dokument unterschrieben hatten.
  • Als Letzter unterzeichnete Bürgermeister Volker Fleige den Kooperationsvertrag im Beisein der Presse, nachdem die Leiter und Leiterinnen der Grundschulen und Kindertageseinrichtungen das Dokument unterschrieben hatten.
  • hochgeladen von Hans-Jürgen Köhler

Es ist ja sprichwörtlich: Mit dem Wechsel vom Kindergarten in die Schule beginnt der oft zitierte „Ernst des Lebens“. Hier will die „Mendener Bildungskonferenz“ künftig helfen, den Übergang zu erleichtern.

Aus diesem Anlass und um den frisch unterzeichneten Kooperationsvertrag auch gleich mit Leben zu füllen, trafen sich in dieser Woche zum ersten Mal Kindertagesstätten- und Grundschulleiterinnen und -leiter in ganz großer Runde.
„Der Wechsel von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule ist eine zentrale Schnittstelle in der Entwicklung eines Kindes und stellt Kinder, Eltern und die Einrichtungen mit ihren Fachkräften vor besondere Herausforderungen“, so Koordinatorin Andrea Swoboda.
Diese erste Bildungskonferenz hat die Weichen für eine engere Zusammenarbeit zwischen Kindergärten und Grundschulen gestellt.
Unterstützt werden die Mendener dabei von Michael Czech, dem Leiter des Regionalen Bildungsbüros Märkischer Kreis. Czech stellt künftig entsprechende Fortbildungsangebote und Referenten zur Verfügung.
Auf der Bildungskonferenz wurden sechs Teams aus jeweils Grundschule und Kindertageseinrichtungen gebildet, die unter anderem gemeinsame Aktionen für den „Kooperationskalender“ entwickelt und darin eingetragen haben. Aktivitäten sind unter anderem Infoabende, Elternabende (beispielsweise für die Eltern von Vierjährigen) oder auch Tage der offenen Tür.

Eltern die
Hemmschwellen nehmen

Ein wichtiges Thema war auch die „Bildungsdokumentation“ - also die gesammelten Daten über jedes einzelne Vorschulkind. Diese könnten den Lehrern helfen, entsprechend auf die Kinder einzugehen. Allerdings gibt es bei Eltern bisweilen „Argwohn“ gegen solche Dokumentationen. Hier soll nach Wegen gesucht werden, die Hemmschwelle zu nehmen.
Außerdem stellten die Teilnehmer Themen zusammen, die sie bei den nächsten Bildungskonferenzen (immer im Herbst und Frühjahr) gerne erörtern möchten.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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