Zur Diskussion frei gegeben: "War die Aktion richtig?"

„Rasier und kämm dich ordentlich.“ Mit diesen Worten verblüffte Mutti ihren Vati Ende letzter Woche, als sich der Haushaltvorstand auf dem Weg zur Arbeit machte.
Erst am Auto ging ihn ein Licht auf. „Na klar, der Blitz-Marathon stand doch an.“ Da konnte es durchaus passieren, dass plötzlich und unerwartet ein Foto geschossen werden würde. Man(n) hält sich zwar an die Verkehrsregeln (sollte auf alle Fälle so sein), aber die kluge Frau baut halt vor.
Und trotz Warnungen, trotz Ankündigungen, von 456.000 kontrollierten Verkehrsteilnehmern fuhren 17.169 zu schnell. Insgesamt hatten 250 Fahrer so viel auf dem Tacho, dass ihnen nun ein Fahrverbot droht. Acht mussten sogar gleich an Ort und Stelle ihren „Lappen“ abgeben. Innerort waren 53 km/h und außerorts 78 km/h die Rekorde. Dies ist mit Termindruck kaum noch zu erklären.
Nur als dämlich oder zumindestens fahrlässig, können die 31 Figuren bezeichnet werden, die alkoholisiert oder unter Drogen am Steuer saßen. Weitere 307 Automobilisten scheinen besonders an Vergesslichkeit zu leiden: sie hatten sich nicht angeschnallt.
Doch wurde wirklich nur an Gefahrenpunkten geblitzt? Wie empfinden dies unsere Leser? War die Aktion richtig und wichtig? War es etwa nur Abzocke? Standen die Ordnungshüter an den richtigenStellen? Sie sind doch ortskundig, gibt es Punkte, wo ihrer Meinung nach mal die Geschwindigkeit kontrolliert werden sollte?

Autor:

Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr

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