Berchtesgadener Land: dort, woher das Salz kommt

Königliches Kurhaus
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Wer hat den Namen Bad Reichenhall noch nicht gelesen? Überall wo Salz verkauft wird, sieht man die gelben Päckchen mit der blauen Aufschrift.
Das Salz bezieht Bad Reichenhall allerdings aus Berchtesgaden. Von dort wurde es früher über den sogenannten Soleleitweg gefördert. Die Unebenheit des Weges, bergauf – bergab, erforderte eine Meisterleistung.
Bad Reichenhall hat einen wunderschönen Kurgarten, eingerahmt von der Konzertrotunde und dem königlichen Kurhaus. Am Gradierhaus, mit seinen Schwarzdorn-Reisigbündeln und dem AlpenSole-Brunnen findet man Ruhe, Erholung und kann die reine, salzhaltige Luft genießen. In der hellen Wandelhalle steht ein wunderschöner Marmorbrunnen. Hier kann man die warme und kalte AlpenSole zum Gurgeln und Spülen entnehmen.
Aber auch die schön gestaltete Innenstadt mit ihren vielen, kleinen Geschäften lädt zum flanieren ein. Wunderschön auch das Rathaus.
Bad Reichenhall ist im Ganzen auf Barrierefreiheit ausgelegt, so dass gehbehinderte und auch Rollstuhlfahrer die Stadt genießen können.

Wer Bad Reichenhall besucht, sollte auch nicht versäumen, in Berchtesgaden das Salzbergwerk zu besichtigen. Mit dem Zug fährt man, in schwarze Overalls gekleidet, in das Bergwerk ein. Da es insgesamt 4 Ebenen gibt, muss man zweimal auf Rutschen auf die nächste Ebene runter. Allerdings gibt es auch Treppen. Einmal fährt man auf einem Floß über einen 2 m tiefen See. Das Wasser ist glasklar. Leichte Musik und Lichtilluminationen an den Wänden machen die Fahrt zu einem schönen Erlebnis. Trotz Fotoverbot habe ich ein paar Handyaufnahmen davon gemacht.

Autor:

Annegret Freiberger aus Menden (Sauerland)

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