"Amok-Alarm" war ein Versehen - "Flüchtender" war ein Schüler

Foto: Polizei

Menden. Der "Amok-Alarm" am Hönne-Berufskolleg in Menden, der am heutigen Mittwoch die Bevölkerung rund zwei Stunden in Atem gehalten hat, wurde offensichtlich unabsichtlich ausgelöst. Die für einen flüchtenden Täter gehaltene Person war offenbar nur ein Schüler.
Darüber informiert die Dortmunder Polizei, die in der Angelegenheit federführend ist, die Presse. In dieser Mitteilung heißt es:

"Wie bereits berichtet, kam es am heutigen Tag um 11.09 Uhr zu einer Alarmauslösung in der Berufsschule Menden.
Ermittlungen ergaben, dass der "Amok-Alarm" durch eine fehlerhafte, nicht absichtliche Bedienung des Alarmsystems ausgelöst wurde.
Bei der Anfahrt wurde zunächst eine "flüchtige" Person festgestellt. Hierbei hat es sich nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen um einen Schüler gehandelt, der aufgrund der Alarmauslösung geflüchtet ist.
Die Durchsuchung der Schule verlief ergebnislos.
Aufgrund der schweren Belastung durch einen solchen Alarm, kollabierten zwei Schülerinnen (16 und 18 Jahre alt), eine schwangere Frau (20 Jahre alt) und eine 50-jährige Frau aus dem näheren Umfeld.
Alle Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben."

(Die Infos, die Lokalkompass.de aktuell während des und kurz nach dem Alarm veröffentlicht hat, finden Sie hier .)

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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