Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Die Welt verändern?"

Bei vielen Bürgern hat sich eine Art "Null-Bock-Mentalität" breit gemacht. Im Sinne von: "Ist doch völlig egal, was ich tue, es nützt ja doch nichts. Die Politiker und andere machen eh, was sie wollen ..."

Einer, der nicht so denkt, sondern selbst Verantwortung übernimmt, ist Landwirt Heiner Korte. Und das sagt der Mendener auch klar. Zum Beispiel am vergangenen Donnerstag im Fernsehen.
Da kam er in der ZDF-Sendung "Von der Würde unserer Nutztiere" zu Wort und erzählte, wie er dazu gekommen war, seine Schweinemast auf "alternativ" (unter anderem ätherische Öle, viel Freiraum, Spielzeuge, gesunde Ernährung) umzustellen.
Dabei nannte Korte nicht nur christliches Denken und eben "andere" Möglichkeiten der Nutztierhaltung, sondern er stellte auch seine persönliche Philosophie vor:
"Wenn ich mein eigenes Umfeld positiv verändere, dann ändert sich auch etwas in der Welt."

Das kann, so finde ich, übrigens jeder im Kleinen selbst tun. Zum Beispiel beim nächsten Mal zu Fuß zum Bäcker gehen und den Wagen stehen lassen.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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