Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Höchsthaltbarkeit"

Das „Mindeshaltbarkeitsdatum“ bei Lebensmitteln kennt jeder. Aber was ist ein „Höchsthaltbarkeitsdatum“?

Nun ja, wahrscheinlich kennen Sie‘s selbst. Von Waschmaschinen, Backöfen, TV-Geräten oder auch Wäschetrocknern. Irgendwann - natürlich viel zu früh - gibt ein Bauteil, ein wichtiges (!) Bauteil, seinen Geist auf und das entsprechende Ersatzteil wäre im Vergleich zu einem Neukauf viel zu teuer.
So kurbelt sich die Wirtschaft ständig selbst an.

Ein schönes Beispiel für die „Höchsthaltbarkeit“ liegt gerade auf meinem Schreibtisch. Vor zehn Minuten habe ich mein Handy voll aufgeladen und ein Testprogramm zeigt schon jetzt nur noch 85 %, nein 83 %, nein 75 ... an.
Mit über drei Jahren hat der Akku ja auch ein biblisches Alter erreicht!

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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