Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Wir sagen Danke"

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Bei der Erinnerung an alte Zeiten klappt bei vielen automatisch die rosarote Brille vor die Augen und man sieht Vergangenes mit verklärtem Blick.

Ähnlich "hübsch" hatte ich auch die Anfänge der Stadtspiegel-Wochenendausgabe in Erinnerung, die 1998 auf den Markt kam, nachdem es den "Stadtspiegel am Mittwoch" schon ein paar Jährchen lang gab.
Da kam die Ernüchterung auf dem Fuße, als ich jetzt zwecks Recherche in alten Zeitungsordnern stöberte.
Denn weniger rosarot oder andersfarbig, als vielmehr sehr, sehr schwarzweiß kamen die meisten der Zeitungsseiten daher. Außer den Titelseiten, denn die strotzten damals nur so vor Farbe. Was übrigens für jene Zeit - das "Vor-digitale-Zeitalter" - auch schon etwas ganz Besonderes war.

Doch wahrscheinlich sehe ich dies jetzt zu selbstkritisch durch die "Redakteursbrille", die immer alles auf die Goldwaage legt.

Denn den Lesern hat es, was damals war und vor allem aber auch, was sich in 20 Jahren bis heute daraus entwickelt hat, offenbar gut gefallen. Das zeigen zahlreiche Grußworte anlässlich des 20. Geburtstags der Wochenendausgabe, die wir im Innenteil abgedruckt haben.

Nicht nur deren Verfassern, sondern auch Ihnen als treuen Lesern dankt das Stadtspiegel-Team sehr herzlich.

Mit dieser Karikatur hatte der Mendener Multi-Künstler Martin Smith unsere "Geburtstags-Ausgabe" mit einem Schmunzeln mitgestaltet.
Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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