Die starken Frauen und Männer von Repelen
Muss das so schmuddelig sein?

Zum zweiten Mal in diesem Jahr machten sich die starken Frauen und Männer von Repelen auf den Weg, um ihren Stadtteil in Augenschein zu nehmen.
Hierbei ging es auch um die „Schmuddelecken“ von Repelen: Taubenkot, der an den Zugängen zu REWE und NETTO ständig von oben herab fällt, und um die Pflege der Bürgersteige und Grünstreifen vor den Geschäften. Die Gruppe führte Gespräche mit den Geschäftsinhabern.
Ziel für 2019 die Aktion: „Repelen blitzblank“. Ursula Elsenbruch: „Ich werde zu Repelen Aktiv Kontakt aufnehmen. Wäre doch großartig, wenn der Verein uns bei dieser Aktion unterstützt und uns hilft, unter den Geschäftsinhabern Partner zu finden, die für den Bürgersteig vor ihren Geschäften, für die Grünflächen Patenschaften übernehmen und dafür sorgen, dass sie immer gepflegt und sauber gehalten werden.“
Asiye Koc, die neue Leiterin vom Internationalen Zentrum in der Talstraße: „Am 24. September laden wir in die Talstraße zu einem großen Familienfest, da werden wir uns natürlich auch mit einer Müllsammelaktion an „Repelen blitzblank“ beteiligen.“ Anja Reutlinger: „Ich fände es gut, wenn wir die Geschäftsleute, die mitmachen, auszeichnen. Die können sich dann eine Plakette ins Schaufenster hängen, dass sie dabei sind und mit dafür sorgen, dass unser Stadtteil bürgerfreundlich, attraktiv und blitzblank ist.“
Natürlich war der Leerstand auf der Lintforter Straße Thema, das ehemalige Möbelhaus Gottwald hat einen neuen Besitzer, die Geschäfte an der ehemaligen Disco stehen leer, leider waren sie zu klein für den Martinus-Laden der Caritas, der sollte schon längst aus seinen unwirtlichen Räumen im Keller ausgezogen sein. Pfarrer Heinrich Bösing ist schon lange auf der Suche nach einem geeigneten, barrierefreien Ladenlokal in der Nähe zum Markt. Viele Menschen aus dem Stadtteil, viele Familien sind auf die Kleiderkammer von St. Martinus angewiesen. Anja Reutlinger: „Hier geht es um die Menschen, die man nicht sieht, gerne übersieht und die unsere Hilfe brauchen.“

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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