Aktivisten fordern Cölve-Behelfsbrücke

Am Behelfsbrückenmodell erklärt Bürgermeister Christoph Fleischhauer (hinten) den Aktivisten das politische Prozedere.
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  • hochgeladen von Michael Köster

Mit Warnwesten und Bauhelmen auf dem Kopf liefen Mitglieder der Interessensgemeinschaft Cölvebrücke vor der letzten Ratssitzung auf und präsentierten ein 2,70 Meter langes Modell einer Behelfsbrücke, die ihrer Meinung nach alsbald gebaut werden müsse.

Dazu präsentierte die Initiative zur Ratssitzung einen ausformulierten Bürgerantrag mit dem Thema "Bau einer Behelfsbrücke zur Wiederherstellung des Vorbehalt- bzw. Rettungswegenetzes im Grenzbereich zur Stadt Duisburg und zum Zwecke der Verbindung der davon betroffenen Ortsteile Schwafheim, Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen". Am 18. Juli 2017 hatte die Stadt die Brücke "An der Cölve" wegen des schlechten baulichen Zustands gesperrt.
Bürgermeister Christoph Fleischhauer nahm sich die Zeit, den Aktivisten den Stand aus Sicht der Stadt Moers zu erklären. Deren Ratsmitglieder hatten im Mai entschieden, den Bau einer Behelfsbrücke prüfen zu lassen. "Jetzt liegt es an Duisburg", erklärt der Politiker. Wenn sich Duisburg zur Hälfte an den Kosten beteilige, dann würde eine Kostenberechnung in Auftrag gegeben. Fleischhauer: "Ich würde mir wünschen, zum Ende des Jahres Zahlen zu haben. Ich weiß aber nicht, wie dort die politische Entscheidung ausfällt."

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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