Ausstellung im Monheimer Beratungscentrum
Flüchtlinge zeigen ihre Kunst

In den Ateliers der Kunstschule probierten die Teilnehmenden verschiedene Techniken aus. Die entstandenen Werke werden jetzt im Beratungscentrum ausgestellt.
Foto: Kunstschule
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  • hochgeladen von Bea Poliwoda

Zehn geflüchtete Menschen aus vier verschiedenen Nationen haben in den vergangenen Wochen spannende künstlerische Werke geschaffen. Die Monheimer Kunstschule hatte den Kurs mit der Dozentin Julia Herbster in Kooperation mit dem Beratungscentrum organisiert. Die Ergebnisse des Projektes „DaHeim“ werden jetzt in einer Ausstellung im Beratungscentrum im Haus der Chancen, Friedenauer Straße 17c, präsentiert. Zur Eröffnung am Donnerstag, 13. Dezember, um 16 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Die zehn Teilnehmenden trafen sich wöchentlich in der Kunstschule und gestalteten unter anderem Handtaschen, malten mit Acryl und probierten unterschiedliche Drucktechniken aus. „Gemeinsam etwas eigenes gestalten, mit den Sinnen erfahren und dabei verschiedene künstlerische Techniken erlernen – darum ging es uns“, erklärt Kunstschulleiterin Katharina Braun. Zu den Höhepunkten gehörte eine Führung durch die Kunstsammlung K21 in Düsseldorf.
Nun werden die Werke, die im Rahmen von „DaHeim“ entstanden sind, ebenfalls ausgestellt. „Es ist wunderbar, dass die Teilnehmer auf diese Weise zeigen können, was sie in dem Projekt erlebt haben“, freut sich Tara Ercosman von der psychosozialen Beratung für Geflüchtete im Beratungscentrum. Bei der Ausstellungseröffnung kann die Kunst bestaunt und diskutiert werden.
Finanziert wurde das Projekt durch die Miniprojektbörse „Aktiv inklusiv!“. Alle Monheimer sowie sämtliche vor Ort tätigen, gemeinnützigen Vereine und Institutionen können hierüber für Maßnahmen und Projekte, die dem gesamtstädtischen Inklusionsziel dienen, Anträge auf Fördergelder beim Inklusionsbüro der Stadt Monheim einreichen. Das Steuerungsgremium „Runder Tisch Monheim inklusiv“ entscheidet quartalsweise über die Mittelvergabe.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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