Katholische Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius:
Sonderkollekte und Spendenaufruf für Flutopfer ergab 12.830 Euro

Kirchengemeinde verdoppelt den Betrag

Allein die Sonderkollekte für die Opfer der Flutkatastrophe, zu der die Katholische Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius an zwei Wochenenden in den Gottesdiensten aufgerufen hatte, erbrachte trotz der Corona bedingten geringen Zahl der Gottesdienstbesucher einen Betrag von 2.860 Euro. Darüber hinaus gingen 9.970 Euro an Spenden auf das Konto der Kirchengemeinde ein. Mithin erbrachte die Spendenaktion insgesamt 12.830 Euro. „Dies ist ein großartiges Ergebnis, für das wir unseren Spendern sehr herzlich danken,“ so Pfarrer Michael Hoßdorf. „Es zeigt, dass unsere Gemeindemitglieder immer wieder bereit sind, die Not anderer Menschen zu lindern.“ Die Kirchengemeinde hat den Betrag verdoppelt, so dass jetzt insgesamt 25.660 Euro an den Caritasverband des Erzbistums Köln als finanzielle Hilfe für die Flutopfer weitergeleitet werden.

Weitere Spenden können auf das Konto von Caritas International überwiesen werden

Selbstverständlich kann man auch weiterhin die Opfer der Flutkatstrophe finanziell unterstützen. Entsprechende Spenden, für die man selbstverständlich eine Spendenquittung erhält, sollten jetzt aber direkt auf das Konto von Caritas International bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe überwiesen werden:

IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Stichwort: CY00897 Fluthilfe Deutschland

Das Geld wird gemäß dem dringendsten Bedarf über die Caritas vor Ort verteilt. Über die genaue Verwendung wird vor Ort entschieden. Die bereitgestellten Soforthilfen können unter anderem Evakuierungen, Unterbringung und Versorgung von Flutbetroffenen, aber auch einmalige pauschale Geldzuwendungen in geringer Höhe ermöglichen. Auch der Kauf oder die leihweise Bereitstellung von Trocknern, Pumpen, Hochdruckreinigern und anderen technischen Hilfen zur Beseitigung von Flutschäden an Gebäuden und Einrichtungen, Stromkostenzuschüsse, Reinigungs- und Desinfektionsmittel sowie der Verleih von Werkzeugen ist möglich. Ebenso soll es psychologische Beratungsangebote oder Hilfe bei Unterstützungsanträgen geben.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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