Gastland wäre Österreich gewesen
Europawoche in Monheim abgesagt

Eine Schülergruppe aus Wiener Neustadt zu Besuch in Monheim. Sie folgte der Einladung der Peter-Ustinov-Gesamtschule. Auf dem Programm stand 2019 auch ein Empfang bei Bürgermeister Daniel Zimmermann (erste Reihe rechts).
Foto: Norbert Jakobs
  • Eine Schülergruppe aus Wiener Neustadt zu Besuch in Monheim. Sie folgte der Einladung der Peter-Ustinov-Gesamtschule. Auf dem Programm stand 2019 auch ein Empfang bei Bürgermeister Daniel Zimmermann (erste Reihe rechts).
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Gastland für die traditionelle, von der Monheimer Europa-Union in Kooperation mit der Volkshochschule und vielen Partnern geplanten Europawoche im Jahr 2021 sollte - angesichts des 50. Jubiläums der 1971 gegründeten Partnerschaft zwischen Monheim und Wiener Neustadt - selbstverständlich Österreich sein. Nachdem Corona bereits im Jahr 2020 die Monheimer Europawochen "Spanien" verhindert hatte, fallen jetzt auch die vom 18. April bis zum 7. Mai geplanten Europawochen "Österreich/Wiener Neustadt“ dem Virus zum Opfer.

Es war alles gut geplant. An der Eröffnung am 18. April wollte eine Wiener Neustädter Delegation unter Leitung von Bürgermeister Klaus Schneeberger teilnehmen und am gleichen Tag eine Fotoausstellung aus Wiener Neustadt im Rathaus eröffnen.
Das Programm umfasste neben Eröffnung und Fotoausstellung eine Autorenlesung, eine Weinprobe, zwei Vorträge zur Geschichte von Wiener Neustadt und Österreich, einen musikalischen Abend mit Liedern des bissigen österreichischen Liedermachers Georg Kreisler. Ein geselliger Abend, mit Kabinettstückchen aus der Wiener Kaffeehausliteratur sowie mit kulinarischen Spezialitäten sollte abschließend Monheim mit Wiener Flair verzaubern.
Der österreichische Generalkonsul in Düsseldorf freute sich schon: „Ein tolles Programm“. Es kam anders: Nach den letzten Corona-bezogenen Regierungsbeschlüssen sagt Manfred Klein, Vorsitzender der Monheimer Europa-Union jetzt mit großem Bedauern die Veranstaltungsreihe in Abstimmung mit allen Beteiligten ab – auch im Hinblick auf die Gesundheit der Mitwirkenden und der potenziellen Besucherinnen und Besucher. Klein bleibt aber optimistisch: „Die Vorbereitungsarbeiten haben sich dennoch gelohnt – die einzelnen Veranstaltungen sind interessant und vielseitig genug, wir werden sie so zeitnah wie möglich nachholen."

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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