Baumberger Zwar-Netzwerk lässt die Stricknadeln klappern
193 neue Mützen für die Kinder-Intensivstation

Fleißig gestrickt hat das Zwar-Netzwerk Baumber.
Foto: Privat
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Bereits im März wurden 130 gestrickte Mützchen dem Verein Frühchen Leverkusen übergeben. Die Frauen des Zwar-Netzwerkes Baumberg (Zwar steht für "Zwischen-Arbeit- und-Ruhestand)") haben aber auch während der Kontaktbeschränkungen in der Coronazeit - und ohne die Möglichkeit eines Treffens - eifrig weiter gestrickt. So sind weitere 193 Mützchen entstanden.

Diese wurden nun der Stationssekretärin Celine Horstkotte persönlich übergeben. Erstmalig wurde auch ein Oktopus für Frühchen, auf Wunsch der Kinderintensivstation, gefertigt. Dieser kleine Tintenfisch wird dem Neugeborenen mit in den Brutkasten gelegt, weil der Greifreflex schon stark ausgebildet ist und beobachtet werden konnte, dass die Babys sich an den Tentakeln festhalten. Es wird vermutet, dass die Oktopusse eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden von Frühchen haben – vielleicht, weil die Tentakel der Oktopusse sie an die Nabelschnur in Mamas Bauch erinnern und sie diese mit ihren kleinen Händchen gut umfassen können.

Wer sich für die Arbeit der Strickgruppe von Zwar interessiert und mitmachen möchte, kann sich gerne per E-Mail an Info@zwar-baumberg.de wenden.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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