Anschlag auf Drag-Queen in Köln: Politiker fordert mehr Schutz.

Köln Torsten Ilg FREIE WÄHLER

„Köln war immer eine liberale und weltoffene Stadt, in der Homosexuelle und Menschen mit LGBTI-Hintergrund ohne Angst, offen leben konnten. Leider scheinen immer mehr Menschen diese Toleranz nicht mehr zu teilen. Die Politik muss klare Antworten auf diese bedenkliche Entwicklung geben“.

Der Kölner Kommunalpolitiker Torsten Ilg (Freie Wähler) erneuert seine unlängst geforderte Verbesserung der Kriminalitätsstatistik:

„Deutsche Rechtsradikale die Homosexuelle attackieren bekommen offenbar massenhaft Verstärkung. Wir wissen zur Stunde noch nicht welchen Hintergrund die aktuellen Übergriffe haben. Genau hier sehe ich einen Teil des Problems. Sollten die Täter z.B. einen rechtsradikalen Hintergrund haben, werden andere Schlüsse daraus zu ziehen sein. Polizei und Behörden brauchen Handlungsspielraum für ihre Ermittlungen. Ein anderes Problem sind Zuwanderer mit einem intoleranten Menschenbild. In manchen Kulturkreisen wird Trans- oder Homosexualität als Krankheit gesehen. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Trotzdem weigern sich die für eine freizügig ausgelegte Migrations-, und Asylpolitik verantwortlichen Gruppen und Parteien, die in den deutschen Ballungsräumen offenbar massenhaft misslungene Integrationspolitik einzugestehen und ein radikales Umdenken zu fordern. Auch hier in Köln ist so eine Entwicklung seit langem zu beobachten. Dieser rückständige, meist religiös begründete Hass darf in unserem Land nicht geduldet werden. Warum werden Täter, die beispielsweise einen Antrag auf Asyl gestellt haben, nicht umgehend wieder in ihre Heimatländer abgeschoben? Wenn der Rechtsstaat versagt und Homosexuelle die Bauernopfer für falsche Tabus und Rücksichtnahme werden, muss man sich über das Erstarken der AfD nicht wundern.“

So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung

Autor:

Torsten-Rüdiger Ilg aus Monheim am Rhein

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