Polizei Mülheim brachte aggressiven Mann in die Klinik
Randalierender Mann ängstigte Passanten

- hochgeladen von Heike Marie Westhofen
Am Mittwochnachmittag, 2. Dezember, gegen 17 Uhr, bereitete ein 41-Jähriger Furcht auf der Leineweberstraße. Er pöbelte und schrie in der Fußgängerzone herum und leistete später Widerstand gegen Maßnahmen der herbeigerufenen Polizei.
Passanten baten zwei Polizeibeamte um Hilfe und fühlten sich vom Verhalten, der ungewöhnlichen Größe und Statur des Mannes ganz in der Nähe sehr bedroht.
Als die Beamten auf den 41-Jährigen trafen, schrie dieser gerade zwei Passanten an, zudem hatte er statt des erforderlichen Mundschutzes Toilettenpapier mit Tesa im Gesicht befestigt. Auf die Ansprache der Beamten reagierte der 41-Jährige genauso aggressiv, wie er auch den Passanten gegenüber aufgetreten war. Er ballte die Fäuste und beleidigte die Polizisten. Auch seine Identität wollte der Mann nicht preisgeben - er nannte nur Fantasienamen.
Randalierer nannte Fantasienamen
In der Zwischenzeit hatten die Beamten Verstärkung angefordert. Um den Randalierer nach Ausweispapieren zu durchsuchen, wurde er gefesselt. Weil der 41-Jährige sich dagegen sperrte, musste er unter erheblichem Kraftaufwand zu Boden gebracht werden. Dabei wurde einer der Beamten verletzt.
Ein Rettungswagen brachte den 41-Jährigen ins Krankenhaus, wo er verblieb. Dort wurden ihm auch Blutproben entnommen. Der Mann ist bereits wegen eines ähnlichen Delikts bekannt. Gegen ihn wird wegen Widerstandes ermittelt.
Autor:Heike Marie Westhofen aus Mülheim an der Ruhr |
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