Die Polizei warnt
Taschendiebe in den Stadtteilen unterwegs

Symbolbild Polizei - Taschendiebe bei der Arbeit

Nicht nur für die Essener und Mülheimer wird dieses Jahr die Zeit vor Weihnachten anders sein, auch für Taschendiebe! Denn die dunkle Jahreszeit lockt jetzt schon die Taschendiebe, die versuchen an Handtaschen samt Inhalt zu kommen. Die Polizei Essen und Mülheim stellte in den letzten Tagen einen frühzeitigen Anstieg von Taschendiebstählen fest.

Am vergangenen Wochenende, 20. bis 22. November, waren es 32 Anzeigen in der Stadt Essen, drei Strafanzeigen in der Stadt Mülheim an der Ruhr. Womöglich suchen die Kriminellen sich nun andere Örtlichkeiten, damit das Diebstahls-Geschäft in diesem Jahr nicht allzu viele Verluste verzeichnet. Vor allem in Einkaufsgassen der Stadtteile, wie auch in Einkaufzentren sind derzeit Taschendiebe unterwegs. Generell gilt, dass Taschendiebe sich besonders im Gedränge wohl fühlen. Veranstaltungen, öffentliche Verkehrsmittel, Bahnhöfe, kleine Weihnachtsmärkte und Geschäfte werden dann genutzt, um unbemerkt zuzugreifen.

Für die eigene Sicherheit sind laut Polizei einige Tipps zu beachten: "Bleiben Sie misstrauisch, wenn Sie von Unbekannten angesprochenwerden - mit welchem Anliegen auch immer. Tragen Sie Wertsachen und
Dokumente nicht in der Handtasche bei sich, sondern verteilen Sie diese in verschlossenen Innentaschen Ihrer Oberbekleidung.
Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche stets
verschlossen unter dem Arm geklemmt und mit dem Verschluss zum Körper. Rucksäcke sollten Sie immer verschlossen unter dem Arm oder
vor dem Körper tragen. Verwahren Sie Wertgegenstände wie Geldbörse,
Mobiltelefon und Schlüssel nicht in der Einkaufstasche, dem Einkaufskorb oder Einkaufswagen und legen Sie Ihr Portemonnaie an der
Kasse nicht aus der Hand. Schließen Sie nach dem Einkauf in Ruhe
ihr Portemonnaie und stecken sie es sicher weg. Lassen Sie sich nicht
von anderen Leuten hetzten. Lassen Sie Gepäck und Wertsachen nie
aus den Augen. Nehmen Sie Geldbörsen, Mobiltelefone oder Schlüssel immer aus Kleidungsstücken, die Sie an Garderoben oder über
Stuhllehnen hängen. Laufen Sie nicht offensichtlich mit dem Handy

in der Hand und tragen Sie das Handy nicht in der Gesäßtasche. Führen Sie nur so viel an Bargeld mit, wie Sie brauchen.

Falls Sie dennoch Opfer von Taschendieben geworden sind, dann melden Sie sich umgehend bei der Polizei. Wichtig ist außerdem, dass beim Verlust von Debit-/EC-Karten diese sofort gesperrt werden. Dazu steht Ihnen unter Tel. 116 116 ein gebührenfreier Sperrnotruf zur Verfügung. Informieren Sie ihre Banken über den Diebstahl und veranlassen Sie die Sperrung für das elektronische Lastschriftverfahren (KUNO-Sperrung) bei einer Polizeiwache.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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