Filmcrew von Waldhelm wartete Monate auf Schnittcomputer für den Film "Beziehungen"
Jetzt wird der Streifen endlich geschnitten

Viel Prominenz spielt in "Kein schöner Land" mit. Foto (v.l.n.r): Rene Steinberg, Uwe Lyko alias Herbert Knebel, Andy Brings, Gerburg Jahnke, und Slick Prolidol auf. Ganz vorne sitzt Alexander Waldhelm.  | Foto: privat
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  • Viel Prominenz spielt in "Kein schöner Land" mit. Foto (v.l.n.r): Rene Steinberg, Uwe Lyko alias Herbert Knebel, Andy Brings, Gerburg Jahnke, und Slick Prolidol auf. Ganz vorne sitzt Alexander Waldhelm.
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Nachdem das Team rund um den Mülheimer Filmemacher Alexander Waldhelm lange auf die Lieferung des notwendigen Computers warten musste, hat der Schnitt des Nachfolgers von „Pottkinder – ein Heimatfilm“ nun begonnen.

„Wir hatten das nicht in der Hand. Zuerst hieß es, man könne ab September bestellen. Dann wurde daraus Oktober und schließlich Dezember“, erklärt Alexander Waldhelm. „Nun ist das Ding endlich da und unser Cutter Jean Paul Philipp hat sofort angefangen. Wir sind jetzt vier Monate in Verzug. Deshalb wird die Premiere wohl erst im vierten Quartal des Jahres stattfinden können.“
Das Ganze habe aber auch ein Gutes. „So können wir uns alle zusammen vier Monate länger auf die Premiere im größten Kinosaal Deutschlands in der Essener Lichtburg freuen“, ergänzt der Mülheimer mit einem Augenzwinkern.

Premiere erst Ende 2020
Durch die Verzögerung bekommt Waldhelm zeitliche Probleme – bei der Vorbereitung seines nächsten Films. „Die Premiere von „Beziehungen – kein schöner Land“ war eigentlich für Mai geplant. Das hätte mir genug Zeit für die Vorbereitungen der nächsten Dreharbeiten gelassen. Durch den Zeitverzug würde mir jetzt - von der Premiere des einen bis zum Beginn der Dreharbeiten für den nächsten Film - nur knapp acht Monate bleiben.“ Das sei zu wenig und so habe er bereits mit den Vorbereitungen für die Komödie „Darf ich das so schreiben?“ begonnen.

In seinem dritten Kino-Film geht es um einen jungen Reporter bei einer kleinen Lokalzeitung. „In meinem nächsten Film soll es zum ersten Mal vorrangig lustig zugehen“, sagt Waldhelm. „Es ist die erste reine Komödie, die ich geschrieben habe.“ „Pottkinder – ein Heimatfilm“ behandelte die Volkskrankheit Depression. Bei „Beziehungen – kein schöner Land“ ist die Hauptdarstellerin alkoholkrank. „In ‚Darf ich das so schreiben?‘ wird es nicht ganz so ernst“, erläutert der Regisseur, der auch die Drehbücher zu seinen Filmen selbst schreibt.

„Ein etwas seltsamer Kollege des Hauptdarstellers versucht, das Rauchen aufzugeben – aber das war es dann auch schon“, so Waldhelm. Sein dritter Film wird wieder in Mülheim, Essen, Oberhausen und Duisburg gedreht werden und es werden einige alte Bekannte dabei sein.

Viel Prominenz spielt in "Kein schöner Land" mit. Foto (v.l.n.r): Rene Steinberg, Uwe Lyko alias Herbert Knebel, Andy Brings, Gerburg Jahnke, und Slick Prolidol auf. Ganz vorne sitzt Alexander Waldhelm.  | Foto: privat
Regisseur Waldhelm mit Kameramann Frank Koch bei Dreharbeiten.  | Foto:  privat
Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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