Namenlose Quelle
Namenlose Quelle
Ist man allein, ganz bei sich,
abgetaucht in stillen,
ganz besonderen Momenten,
fähig, auch im Nichts etwas zu entdecken,
zu spüren, Unbenanntes zu erahnen,
geschieht es durch kostbare Sinne.
Sie sind geschenkt,
bewahrt, wachsam, sorgsam gehütet,
besonders, wortlos, namenlos;
was schmerzlich, heilsam,
und bereichernd zugleich sein kann.
Eine warme Quelle
die sprudelt,
abgibt und verteilt,
wach und behutsam in immer tieferen Schichten schürft,
ständig neue Edelsteine entdeckt...
Autor:Evelyn Gossmann aus Mülheim an der Ruhr |
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