Neues vom "Hocker-Rocker" Markus Krebs

Der Duisburger Markus Krebs „berichtet“ im neuen Programm „Hocker-Rocker“: MarkusKrebs über seine Kegeltour nach Hamburg. Mit dabei ist natürlich auch der Vollpfosten. | Foto: Veranstalter
  • Der Duisburger Markus Krebs „berichtet“ im neuen Programm „Hocker-Rocker“: MarkusKrebs über seine Kegeltour nach Hamburg. Mit dabei ist natürlich auch der Vollpfosten.
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Comedian Markus Krebs, bekennender MSV Duisburg-Fan, ist am Donnerstag, 30. Januar, um 20 Uhr zu Gast in der Stadthalle. Während seines neuen Programms, „Hocker-Rocker“, erzählt er die Geschichte einer Kegeltour nach Hamburg - Irrungen und Wirrungen - eingeschlossen.

Sein Konflikt aus alten Hooligangzeiten mit dem MSV ist längst Geschichte. Krebs hat inzwischen „den schönsten Job“ der Welt gefunden - aber es war ein langer Weg dahin.

Mülheimer Woche (MW): Herr Krebs, worum geht es in Ihrem neuen Programm?
Markus Krebs: „Im Vordergrund steht die Geschichte einer Kegeltour auf die Hamburger Reeperbahn.“

MW: Wer fährt alles mit?
„Der ‚Vollpfosten‘ ist mit dabei und bringt natürlich alles durcheinander. Die anderen Personen und Charaktere stelle ich dem Publikum zu Beginn vor, damit jeder weiß, was auf ihn zukommt.“

MW: Warum führt die Tour nach Hamburg?
„Weil Hamburg nach Duisburg die geilste Stadt der Welt ist. Und während der Kegeltour passiert natürlich einiges, weil jeder auf der Reeperbahn sein eigenes Ding macht. Aber mehr verrate ich noch nicht.“

MW: Herr Krebs, wie kam es zu dem Titel des neuen Programms?
„Tja, das war das Ergebnis von einigen Wortspielen und kommt auch daher, weil ich ja alles vom Hocker aus mache.“
MW: Ihre Markenzeichen sind die dunkle Brille und die Mütze. Wie kamen Sie dazu?
„Die dunkle Brille trage ich, weil meine Augen sehr lichtempfindlich sind. Das hat also nichts mit Heino zu tun! Aber die Brille allein war doof. Also kam die Mütze dazu. Das hat außerdem den Vorteil, dass mich ohne Mütze kaum jemand erkennt. Und die Haare wachsen auch nicht mehr an den Stellen, an denen sie wachsen sollten ...“

MW: Sie sind Fan des MSV Duisburg. Können Sie sich vorstellen, mal Stadionsprecher zu werden?
„Ich durfte ja mal mit der Mannschaft vor dem Spiel auf den Platz. Das war klasse. Ich würde den Verein unheimliche gern mehr unterstützen. Aber ich habe kaum Zeit. In diesem Jahr stehen schon über 250 Auftritte fest.“

MW: Wie kommen Sie eigentlich an Ihre Ideen?
„Also, ich sammele das ganze Jahr über Material. Wenn sich Leute unterhalten, höre ich genau zu und überlege, was man daraus machen kann. Oft entstehen in meinem Kopf sofort Geschichten über das Gehörte. Das kommt dann alles nach Themen sortiert in meinen Zettelkasten. Und den plündere ich, wenn ich ein neues Programm schreibe. Ich kann Sachen nur rüberbringen, wenn ich sie selber empfinden kann. Und natürlich ‚teste‘ ich ein neues Programm immer in kleinem Rahmen. Das ist jedes Mal sehr lustig und das Publikum hat auch immer Einfluss auf die Inhalte.“

MW: Haben Sie Lieblingscomedians?
„Ich mag die eher ruhigen Vertreter, wie mich. Also Dieter Nuhr, Volker Pisper und Heinz Becker finde ich gut.“

MW: Herr Krebs, vielen Dank für das nette Gespräch und viel Erfolg mit dem neuen Programm.

Zur Person

Geboren am 26. Juli 1970 in Duisburg. Nach dem Schulabschluss absolvierte Markus Krebs eine Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Danach arbeitete er als Vize-Baumarktleiter, als Wirt und in verschiedenen Jobs.
Seine Karriere als Comedian begann 2008 mit dem Gewinn des Niederrheinischen Comedypreises.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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