Schnee im Dezember

Schnee im Dezember

Schnee
liegt wie eine Friedensdecke da;
unschuldig, unberührt, rein, weiß, still,
deckt alles Böse zu.

Fast mahnend
schwingen leise Töne durch die dunkle Winternacht,
klopfen an die Herzen der Menschen,
erweichen sie, damit sie sich bewegen,
weitsichtig werden,
sich bewusst machen was wichtig ist.

Sie sollen Liebe verbreiten,
gegenseitig Frieden schenken
gerade jetzt, eigentlich immer;
Stück für Stück mehr Wege öffnen.

Lichtstrahlen wie aus anderer Welt lassen alte Wege verschwimmen
im milden Licht der märchenhaften Winternacht.
Frische Schneedecke wirkt wie ein weiches Tuch,
unschuldig, weiß und rein.

Gesang tönt an die Ohren, erreicht und berührt Herzen und Sinne;
alte, junge, harte, weiche, verhärtete, verletzte, vernarbte.
Weltweit läuten Glocken,
wispern Schneeflocken Friedensbotschaften
durch die unschuldig schneebedeckte Landschaft.

Verständlich für jedermann
klingen sie nach in Herzen,
schwingen dort weiter,
werden gewandelt;
unschuldig,
wie frisch gefallener Schnee.

Autor:

Evelyn Gossmann aus Mülheim an der Ruhr

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