Von Wappen und Waffen, Grafen und Prinzessinnen.

Im Neuen Jahr nehmen Mitglieder des Geschichtsvereins wieder den normalen Betrieb im Historischen Museum im Schloß Broich auf.

Die Ausstellung wird am kommenden Wochenende von 11-17 Uhr geöffnet sein und u. a. Kindern die Möglichkeit bieten, “nach Römerart” Mehl zu mahlen, mittelalterliche Helme oder Hüte aufzuprobieren und zu lernen wie das Schloss verschlossen wurde.

Um 16 Uhr wird Harald Beckmann in einer öffentlichen Führung die bauliche und geschichtliche Entwicklung von Schloß und Herrschaft Broich vorstellen und dabei die ausgegrabenen Gegenstände, Modelle, Bilder, Pläne und Urkunden erläutern. Von der Galerie aus gibt es einen Überblick über die Ausgrabungen des vergangenen
Jahrhunderts und die z. Zt. laufenden Bauarbeiten zur Sicherung des Bestands der erhaltenen Bauteile, von denen die ältesten - einmalig im Ruhrgebiet – in das 9. Jahrhundert zurückreichen. Auch die gewerbliche Entwicklung in der Herrschaft von den bäuerlichen Anfängen bis zur Stadtwerdung Mülheims im Jahre 1808 wird dargestellt.

Die Besucher werden außerdem erfahren, warum Prinzessin Luise, die spätere Königin von Preußen, auf dem Schloss weilte und wie die Stadt Mülheim zu ihrem Wappen kam.

Besuch und Teilnahme an der öffentlichen Führung sind kostenlos; Spenden zu Gunsten der Erhaltung des Schlosses werden gerne entgegengenommen.

Autor:

Heinz Hartling aus Mülheim an der Ruhr

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