Sparkasse spendet an Evangelische Familienbildungsstätte
Taten statt Karten

Sparkassen-Vorstand Martin Weck freut sich, dass die Spendengelder eine gute Verwendung finden. | Foto: Lokalkompass/Sparkasse
  • Sparkassen-Vorstand Martin Weck freut sich, dass die Spendengelder eine gute Verwendung finden.
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Über eine Spende in Höhe von 4.500 Euro freuen sich die Teilnehmer des Sonntagsbrunchs für Alleinerziehendei der Evangelischen Familienbildungsstätte Mülheim. Die Aktion "Lichtblicke" der NRW-Lokalradios vermittelte die großzügige Spende der Sparkasse Mülheim an der Ruhr. Die Sparkasse verzichtet auf den Versand von Weihnachtskarten und spendet unter dem Motto „Taten statt Karten“ das eingesparte Geld.

Die Spende ermöglicht dem „Sonntagsbrunch für Alleinerziehende “ nächste Schritte in der Digitalisierung. Oft haben Alleinerziehende kaum oder gar keine Entlastungsmöglichkeit im Alltag und somit zu wenig Möglichkeit, Kraft zu tanken. In der momentanen Situation müssen sie mit allen Corona-Herausforderungen alleine fertig werden – für ihre Kinder da sein, ohne eine Entlastung durch einen anderen Elternteil, die Kinderbetreuung organisieren, teilweise Homeoffice in einer kleinen Wohnung bis zur Unsicherheit, ob der eigene Job erhalten bleibt.

Kontakte knüpfen, Entlastung finden

Hier setzt das unterstützte Projekt an. Immer am ersten Sonntag im Monat können sich Alleinerziehende gemeinsam mit ihren Kindern zu einem offenen Treffen mit Frühstück treffen. In lockerer und gemütlicher Atmosphäre haben sie die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, die freie Zeit in Gesellschaft zu verbringen und ein positives Sonntagsgefühl zu erleben. Genutzt wird das Angebot regelmäßig von rund 12 bis 14 Alleinerziehenden und 20 Kindern. In Zeiten von Corona ist es nun dringend notwendig das Angebot zu digitalisieren und den Teilnehmern so die Möglichkeit zu geben, trotz Einschränkungen den Kontakt aufrechterhalten zu können. Dabei hilft die Spende maßgeblich.

Digitaler Dialog 

„Dieses Angebot der Familienbildungsstätte unterstützt Alleinerziehenden dabei, positive soziale Kontakte zu knüpfen“, sagt Sparkassen-Vorstand Martin Weck. „Der digitale Dialog hilft uns in diesen Zeiten dabei, dass Menschen sich weiter austauschen und gegenseitig helfen können. Das zu gewährleisten, dabei wollen wir gerne helfen.“  Die Leiterin der Evangelischen Familienbildungsstätte Inga Dorothea Schlemmer freut sich riesig über die Spende der Sparkasse Mülheim an der Ruhr: „Wir wollen die Alleinerziehenden in dieser Phase der Kontaktbeschränkungen nicht allein mit ihren Anliegen, Problemen und dem Bedürfnis nach Austausch und Kontakt lassen."

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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