SPD setzt sich für eine sichere Überquerung der Hansastraße ein
Ampel gefordert

(v.l.) Arzu Culha-Cavus mit ihren Töchtern, Susanne Dodd, Sebastian Kirsch und Nadine Schröer, Mitarbeiterin im Kindergarten Fledermäuse an der provisorischen Querungshilfe der Hansastraße.  | Foto: privat
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Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung 3 fordert in ihrem Antrag zur Sitzung am Montag, 14. Januar, eine Lichtsignalanlage auf der Hansastraße. „Die rote Bodenmarkierung zeigt nicht den gewünschten Effekt. Erfahrungen zeigen, dass Senioren und Eltern mit ihren Kindern teilweise minutenlang vergebens auf eine sichere Überquerung der Hansastraße warten“, so die Fraktionsvorsitzende Susanne Dodd.

Arzu Culha-Cavus und Sebastian Kirsch, Vorsitzende der SPD Speldorf ergänzen, dass ältere Menschen und Kinder einen besonderen Status in unserer Gesellschaft besitzen und es unsere Pflicht ist, sie in alltäglichen Abläufen zu unterstützen. ihnen den Alltag so weit wie möglich zu erleichtern.

Schon 2014 forderte die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung 3 eine Überquerungshilfe in Form eines Zebrastreifens oder einer Lichtsignalanlage. Aus Kostengründen und wohlweislich, dass die Hansastraße zwischen Hofacker- und Duisburger Straße 2020 saniert werden soll, hat man provisorisch eine Querungshilfe in Form einer roten Bodenmarkierung vorgenommen. Die aktuellen Pläne der Verwaltung sehen eine Mittelinsel vor. „Diese Maßnahme ist für die Sicherheit schutzbedürftiger Menschen nicht ausreichend“, fügt Susanne Dodd an und weiter, „Kinder haben noch nicht gelernt Gefahrensituationen komplett einschätzen zu können und alte Menschen bauen naturgemäß in ihren kognitiven und körperlichen Leistungen ab. Alte Menschen gehören schon aufgrund der demographischen Entwicklung zum Selbstverständnis im Straßenbild und gerade deswegen fordert die SPD, dass Mobilität und Barrierefreiheit ebenso selbstverständlich sein müssen.“

Unterstützung für ihren Antrag zur Sitzung der Bezirksvertretung 3 am 14. Januar erhält die SPD von der Einrichtungsleitung des Seniorenparks Andreas Claus: „Gerade wegen der Nähe zum Discounter und dem Drogeriemarkt haben sich viele Bewohner für unseren Seniorenpark entschieden. Für unsere multimorbiden und teils dementiell veränderten Kunden ist eine sichere Überquerung der Hansastraße kaum möglich. Der haltende Bus, die zwei Ausfahrten vom Parkplatz und dann noch der normale Durchgangsverkehr von Weseler- zur Duisburger Straße ist für ältere Menschen eine hohe Herausforderung um eine adäquate Gefahreneinschätzung vornehmen zu können“.

Auch die Eltern des Kindergartens „Fledermäuse“ melden sich zu Wort: „Dieser Überweg führt zu einem Ort, an dem die noch und wieder unterstützungsbedürftigen Mitglieder unserer Gesellschaft einen großen Teil ihres Tages beziehungsweise ihres Lebensabends verbringen. Wir können uns als Elternschaft kein stärkeres Argument für eine solche erforderliche, effektive und einfache Schutzmaßnahme vorstellen.“

(v.l.) Arzu Culha-Cavus mit ihren Töchtern, Susanne Dodd, Sebastian Kirsch und Nadine Schröer, Mitarbeiterin im Kindergarten Fledermäuse an der provisorischen Querungshilfe der Hansastraße.  | Foto: privat
Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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