Griefahn und Jusos räumen an der Charlottenstraße auf
Der Spielplatz soll Schutzraum bleiben

 Monika Griefahn und die Jusos haben in Eppinghofen Müll gesammelt. | Foto: SPD Mülheim
  • Monika Griefahn und die Jusos haben in Eppinghofen Müll gesammelt.
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Die Jusos in der SPD Mülheim haben am vergangenen Wochenende zusammen mit der Oberbürgermeister-Kandidatin Monika Griefahn den Spiel- und Bolzplatz an der Charlottenstraße in Eppinghofen von Müll und Schmutz befreit.

„Ein weiteres Mal hat sich hier gezeigt, dass der Spiel- und Bolzplatz Charlottenstraße unerträglich zugemüllt wird. Das jahrealte Problem setzt sich fort. Dabei muss endlich eine nachhaltige Lösung gefunden werden“, ärgert sich Juso-Vorsitzende und SPD-Ratskandidatin Laura Libera.

„Es ist vorbildlich, dass unsere Jusos regelmäßig den Spiel- und Bolzplatz an der Charlottenstraße aufräumen. Aber dass das überhaupt nötig ist, zeigt, wie es hier im Argen liegt“, meint Griefahn. Schon wieder fanden die Sozialdemokraten benutzte Kondome, Bier- und Schnapsflaschen, Heroinspritzen und anderen Unrat, der auf einem Kinderspielplatz überhaupt nichts verloren hat. Und das, obwohl die MEG am Vortag den Spielplatz noch gesäubert hatte.

„Die vielen Anwohner, die unserer Einladung auf den Spielplatz gefolgt sind, haben mir von dem täglich stattfindenden Missbrauch des Spielplatzes für Pöbeleien, Saufgelage und Drogenkonsum berichtet. Das werde ich als Oberbürgermeisterin nicht hinnehmen! Der Spiel- und Bolzplatz Charlottenstraße ist ein Schutzraum für Kinder und Familien und das werde ich mit den städtischen Ordnungskräften allen Rechtsbrechern noch stärker klarmachen! Die Prioritäten des städtischen Ordnungsdienstes werde ich entsprechend setzen”, zeigt sich OB-Kandidatin Griefahn entschlossen.
Die städtische Anlagensatzung gebe genügend Grundlage für Bußgelder und könne auch durch Platzverweise und die Ingewahrsamnahme von gefahrverursachenden Personen durchgesetzt werden.

„Selbstverständlich wurzelt das Fehlverhalten vieler Menschen hier in systemischen sozialen Problemen. Das darf nicht übersehen werden. Aber bei aller Notwendigkeit effektiver Sozialarbeit, bei der die Stadt hier auch gefragt ist, muss ein Kinderspielplatz ein Kinderspielplatz bleiben – und nicht das vermüllte Wohnzimmer der lokalen Drogen- und Alkoholszene”, pflichtet auch der stellvertretende Juso-Vorsitzende Colin Sroka bei.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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