Dümpten für die Ukraine
Die Hilfsbereitschaft ist groß

Auch das Jugendzentrum „Der springende Punkt“ war an der groß angelegten Hilfsaktion für die Ukraine beteiligt. | Foto: (Foto von privat)
  • Auch das Jugendzentrum „Der springende Punkt“ war an der groß angelegten Hilfsaktion für die Ukraine beteiligt.
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Am 6. März startete die Hilfsaktion für die Ukraine von der DPSG St. Barbara (Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg) in Zusammenarbeit mit dem Blau-Gelben-Kreuz Deutsch-Ukrainischer Verein e.V. und dem Jugendzentrum „Der springende Punkt St. Barbara“ in Dümpten. Unterstützung bekam das Jugendzentrum vom Schildberg vom DLRG Mülheim und der Feuerwehr Duisburg. Zusammen kamen Geldspenden in Höhe von rund 1.300 Euro, so Christin Hickmann vom springenden Punkt. Auch Sachspenden wurden gerne entgegengenommen.

Darüber hinaus stellt das Jugendzentrum seinen Ford Transit auf Nachfrage für weitere Aktionen gerne zur Verfügung – beispielsweise um ukrainische Flüchtlinge von der polnischen Grenze abzuholen.

Noch bis zum Wochenende 26. März läuft eine weitere Dümptener Hilfsaktion für die Ukraine: Seit Montag, 14. März, sammelt der Seniorendienst Haus Noah Spenden. Von 12 bis 17 Uhr können an der Helenenstr. 33 Sachspenden abgegeben werden. Gesammelt werden Konserven, Hygieneartikel, Verbandsmaterial, Schlafsäcke/Isomatten, Wolldecken, Windeln und Babynahrung sowie Medikamente. Auf der Facebookseite www.facebook.com/mikes.seniorendienst sind alle benötigten Hilfsmittel genau aufgelistet.
Kurz nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind bereits 12 Tonnen Hilfsgüter zusammengekommen. Sieben Tonnen sind direkt an die Ukraine ausgeliefert worden. „Ein Team aus Polen hat sich mit uns an der polnisch-deutschen Grenze getroffen und bringt die Hilfsgüter direkt in die Ukraine,“ so Mike Scheffler vom Seniorendienst. Auch die Hilfsgüter aus dem zweiten Transport werden über Polen direkt dahin geliefert, wo sie am dringendsten benötigt werden. Voraussichtlich wird der zweite Transport noch am letzten März-Wochenende in die Ukraine gehen.

Autor:

Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr

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