"Da kann man richtig was sparen"- MW macht den Stromsparcheck

Nenad Dobrivojevic, Caritas (Mitte) und seine Stromsparhelfer Markus Kammann, Uwe Kollenberg und Ulf Hoffmann beim Besuch der Mülheimer Woche. | Foto: PR-Foto Köhring/AK
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Computer, PC-Bildschirme, Drucker, Lampen und Spülmaschinen fressen jede Menge Energie. Die Mitarbeiter der Mülheimer Woche haben sich deshalb erstmals einem Stromsparcheck der Caritas unterzogen und sind von den Ergebnissen überrascht.

Nenad Dobrivojevic, Mitarbeiter der Caritas, ist von dieser Aktion begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass die Mülheimer Woche sich dazu bereit erklärt hat, einen Energiecheck in ihren Büroräumen durchführen zu lassen. So können wir zeigen, dass auch Büros eine Menge Potenzial zum Energiesparen bieten.“
Zum ersten Termin erschienen die Stromsparhelfer Markus Kammann, Uwe Kollenberg und Ulf Hoffmann, Fachanleiter. Schon nach kurzer Zeit konnten die Profis viele mögliche Einsparquellen festmachen.

Die ideale Raumtemperatur liegt bei 20 Grad

„Zuerst ist uns die unglaublich hohe Temperatur in den Redaktionsräumen aufgefallen“, erklärt Kammann. „Ideal wäre eine Raumtemperatur von 20 Grad mit einer Luftfeuchtigkeit von rund 50 Prozent. Vorgefunden haben wir einen relativ kleinen Raum, der auf gut 25 Grad aufgeheizt war. Anschließend haben wir die PC-Bildschirme, die Beleuchtung, die Büroküche sowie die Waschräume unter die Lupe genommen.“
Im Großen und Ganzen konnten keine gravierenden Energiefresser festgestellt werden. Dennoch sehen die Stromsparhelfer Sparpotenzial. „Wir können die Heizkosten minimieren, wenn Sie vor die Metallfensterrahmen sogenannte Zugstopper legen. Außerdem werden wir Energiesparbirnen auf den WC´s einbauen und an den Wasserhähnen Perlatoren anbringen. Diese reduzieren den Wasserverbrauch beim Händewaschen um gut 50 Prozent. Zusätzlich bringen wir eine Zeitschaltuhr am Küchenboiler an“, weiß Kammann.

Ergebnis der MW-Büros: Es können jährlich rund 260 Euro eingespart werden

Zum zweiten Termin präsentierten die Stromsparhelfer ein erfreuliches Ergebnis: Die Büros der MW haben ein Einsparpotenzial von rund 260 Euro im Jahr. „Das klingt jetzt vielleicht nicht viel, ist aber auch den Räumlichkeiten geschuldet. Es handelt sich immerhin um ein Büro in dem potenzielle Energiefresser wie Fernseher, Dusche oder Küchengeräte wegfallen,“ so Dobrivojevic.
Außerdem wurden die von der Caritas zur Verfügung gestellten Soforthilfen wie Perlatoren, Energiesparbirnen und ein Hygro-und Thermometer eingebaut. Als Auszeichnung erhielt die MW eine Urkunde für ihre vorbildliche Teilnahme am Stromspar-Check PLUS. „Jetzt sind sie erstmal gut gewappnet“, freuen sich die Sparhelfer. Auch das Team der MW bedankt sich recht herzlich und freut sich auf eine energiesparende Zeit.
Die Caritas bietet weiterhin die kostenlosen Energiesparchecks an. Infos gibt es im Internet oder bei Nenad Dobrivojevic, Tel. 9602697.

Autor:

Daniela Neumann aus Oberhausen

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