„Dosenöffner“ gesucht

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Text Angela Kriener

Samtpfoten aus dem Mülheimer Tierheim suchen ein kuscheliges Plätzchen

„Die kleinste Katze ist ein Meisterwerk.“ (Leonardo da Vinci) … Wer sich ein Zusammenleben mit einer Samtpfote vorstellen kann oder gar wünscht, sollte unbedingt im Mülheimer Tierheim vorbeischauen (Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 13.00 bis 16.30 Uhr, Samstag von 11.00 bis 13.00 Uhr.)
Über 70 Zimmertiger sitzen dort und warten darauf, endlich standesgemäß hofiert zu werden! Und leider steigt diese Zahl stetig!! Tierheimleiterin Niederdorf hofft, jetzt noch viele ihrer Schönheiten vermitteln zu können, bevor im September/Oktober die unkastrierten Katzen den zweiten Wurf des Jahres zur Welt bringen, von denen dann wieder ein hoher Prozentsatz im überfüllten Tierheim landen wird.

Wir möchten Ihnen heute die G-Gang vorstellen: Greebo, Geno, Grisu, Gismo und Ginger (das einzige Mädchen der Bande) wurden im April 2011 geboren und sind leider erst seit Ende Juli im Tierheim. Da sie die ersten Monate ihres Lebens ohne Kontakt zu Menschen verbracht haben, sind sie jetzt Menschen gegenüber ausgesprochen scheu und schüchtern. Die Streichelpaten geben sich zwar alle Mühe, können aber ein eigenes Zuhause nicht ersetzen.
Gesucht werden also einfühlsame Katzenflüsterer mit ruhigem Haushalt und (möglichst) vorhandener lieber Katze, die in der Zähmung der schüchternen Fauchis eine lohnenswerte Aufgabe sehen!
Natürlich gibt es im Tierheim auch aufgeschlossene Katzen in allen Altersgruppen und Farben, die sich über ein eigenes Zuhause – möglichst mit Freigang – riesig freuen würden.
Wenn Sie sich für eine der Tierheim-Katzen entscheiden, nehmen Sie gegen eine Schutzgebühr einen zu Ihnen passenden Zimmertiger mit – geimpft, mit einem Chip versehen, entwurmt und kastriert!

Und hier abschließend noch einmal der Appell an alle Katzenbesitzer: Bitte lassen Sie Ihre freilaufende Katze frühzeitig kastrieren, um späteres Katzenelend zu verhindern! In vielen Tierheimen gibt es schon ein Aufnahmestopp bei Katzen, weil sie nicht mehr unter zu bringen sind.

Autor:

Marion Niederdorf aus Mülheim an der Ruhr

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