Netzwerk der Generationen Quartierarbeit für Nachbarschaft Mülheim Ruhr
Pflege Behmenburg nimmt den ganzen Menschen in den Blick

„Ihre Lebensqualität und Eigenständigkeit möchten wir so gut wie möglich erhalten: durch individuelle Pflege bester Qualität, die Ihren Bedürfnissen entspricht. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen passgenaue Hilfsmöglichkeiten, um Ihnen so lange wie möglich ein Leben in Ihrer gewohnten Umgebung zu sichern." 

So beschreiben Martin und Andrea Behmenburg, ihr Sohn Justus und ihre Tochter Felicitas das Ziel ihres 1992 gegründeten ambulanten Pflegedienstes. War der Pflegedienst der Familie Behmenburg zunächst am Sunderplatz in der Heimaterde ansässig, so findet man die unter der Rufnummer 493066 erreichbare Zentrale von Pflege Behmenburg seit 2013 an der Brunshofstraße, vis-a-vis des Flughafens.

Von dort aus starten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dienstes Pflege zuhause täglich ihre Touren durch die gesamte Stadt, um Menschen mit Handicaps beizustehen, wenn es darum geht, die Herausforderungen des alltäglichen Lebens in den eigenen vier Wänden zu bewältigen.
Doch das Team der Behmenburgs besucht nicht nur ihre Kunden zu Hause, um ihnen pflegerische, medizinische oder hauswirtschaftliche Assistenz zu leisten. Es heißt seit 2017 auch die Gäste der Tagespflege im wohnlich und familiär gestalteten Haus und auf dem terrassen- und parkartig angelegten Grundstück an der Brunshofstraße willkommen. So erfahren pflegebedürftige Menschen eine wertschätzende und professionelle Pflege, die die pflegenden Angehörigen daheim entlastet.

Professionelle und wertschätzende Pflege
"Mit unseren vielfältigen sozialarbeiterischen Aktivitäten stoßen wir mit Nachdruck in eine Lücke, die sich durch das nach wie vor allzu geringe Gewicht von Sozialer Arbeit für ältere Menschen in weiten Teilen der Gesellschaft und öffentlichen Wahrnehmung auftut.", erklärt Martin Behmenburg, warum nicht nur Pflegekräfte, sondern auch Sozialarbeiter zum multiprofessionellen Team des Pflegedienstes gehören, die mit ihrer Beratung, Begleitung und Freizeitgestaltung der Vereinsamung pflegebedürftiger Menschen entgegenwirken. Zur sozialen Arbeit des ambulanten Pflegedienstes gehört deshalb nicht nur eine Beratung bei der Beantragung von Geldern der Pflegeversicherung, sondern auch das von Peter Behmenburg koordinierte Engagement im Netzwerk der Generationen, das sich mit seiner Quartiersarbeit für menschenwürdige Lebensbedingungen in den Nachbarschaften einsetzt, um den gesellschaftlichen Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen zu können.

Autor:

Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr

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