Ferdaus siegt in Koblenz!

Sieger: Ferdaus Seddigi!
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Sommerpause….Ferien einfach mal nur genießen….von wegen….am letzten Samstag, dem 11.08.2018, zog es die Dümptener ins Rheinland nach Koblenz.

Dort richteten die Boxwolfs Koblenz im Rahmen von „Rhein in Flammen“, den Stadtpokal der Vereine aus, eine Mannschaftswertung um den Pokal der Stadt Koblenz.

Die Veranstaltung wurde in der Dreifeldsporthalle des Schulzentrum Karthause ausgerichtet und war sehr gut besucht.

Leider konnten nicht alle geplanten Paarungen stattfinden, auch zum Leidwesen der Dümptener, die letztendlich dann mit Michelle Hatari und Ferdaus Seddigi nur noch zwei ihrer Talente in den Ring schicken konnten.

Bei Michelle konnte man sich nur noch auf ein Wettkampsparring einigen, da ihre Kontrahentin, Aylin Gezer vom ASV Wuppertal, schon in der Eliteklasse der Frauen startet und eine Gewichtsklasse höher.

Für die anwesenden Zuschauer war das jedoch ein sportlicher Leckerbissen, standen sich hier zwei Athletinnen gegenüber, die bereits bei den Deutschen Meisterschaften Medaillen sammeln konnten.

So sahen sie einen kurzweiligen, temporeichen Kampf über drei Runden, in der Beide ihr ganzes Können aufblitzen ließen und eine klasse Vorstellung abgaben. Entsprechend fiel auch der Beifall der Anwesenden aus, mit dem beide Athletinnen aus dem Ring verabschiedet wurden.

Zweiter Dümptener an diesem Tag war Ferdaus Seddigi und dieser hatte im Halbschwergewicht der Jugend (bis 81 kg) mit dem Rheinlandmeister Marzpet Shirnyan vom ausrichtenden Boxverein wirklich keine leichte Aufgabe.

Allein die Halle stand schon Kopf als der Koblenzer als Lokalmatador den Ring betrat.

Mit Gongschlag zu ersten Runde versuchte der Koblenzer sein Glück im Vorwärtsgang und mit vielen Angriffen deckte er Ferdaus zu, der am Anfang noch von der ganzen Kulisse beeindruckt war. Aber gegen Ende der ersten Runde merkte man, dass er nun seinen Rhythmus gefunden hatte.

Ab der zweiten Runde dominerte der Dümptener das Geschehen im Ring, kluge Konter durch schöne Kombinationen der Führungs- und Schlaghand fingen den Koblenzer ab. Immer wieder traf er mit harten Händen. In der Halbdistanz zeigte er schöne Körperhaken und punktete sich stetig nach vorne.

Die Koblenzer sahen, dass „ihr Mann“ hinten lag und mobilisierten noch mal alles und versuchten ihn lautstark nach vorne zu peitschen, aber Ferdaus lies dies nicht zu sehr.

Auch in der dritten Runde zeichnete sich kein anderes Bild ab, denn Ferdaus war an diesem Tag einfach zu stark für seinen Kontrahenten und punktete weiter und weiter, während er kaum noch Treffer zuließ, wobei der Koblenzer jedoch zu keinem Zeitpunkt aufsteckte.

Nach drein Runden stand fest: Sieger nach Punkten: Ferdaus Seddigi!

Dies wurde auch vom heimischen Publikum neidlos anerkannt und beide Athleten bekamen entsprechenden Applaus.

Autor:

Frank Nierhaus aus Mülheim an der Ruhr

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