Die gute Tat!
Gemeinsam da durch!

Die Sandsäcke in Empfang nahmen die Trainer Abi Guettari und Frank Nierhaus
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Gemeinsam da durch!

Ein Satz, der nicht mit leeren Worten gefüllt ist, sondern durch die Sparkasse Mülheim an der Ruhr tatkräftig mit Leben gefüllt wurde.

Die Corona-Krise traf und trifft auch die Sportvereine und -verbände hart.

Der Sportbetrieb stand ab Mitte März zunächst still, die Sportanlagen blieben ebenfalls gesperrt.

Eine schwierige Zeit begann für alle Vereinsverantwortlichen, Trainer*innen und Mitglieder und hält natürlich derzeit auch noch an.

Doch so einfach lässt sich die „Sportfamilie“ von Corona nicht unterkriegen. Viele Vereine haben Hilfsangebote und andere Projekte, wie digitale Fitnessprogramme für die Zeit in der Quarantäne, auf die Beine gestellt. Und einmal mehr zeigt sich, dass das gesellschaftliche Engagement über den Sport hinausreicht und ein Sportverein wichtige Werte transportieren kann. Auch und insbesondere in Krisen-Zeiten, die eine soziale Abschottung wie wir es aktuell wieder erleben erfordern.

Die „Lebensgemeinschaft Sport“ hat in dieser Zeit mehrfach eindrucksvoll bewiesen, dass sie dazu fähig ist, sich an Regeln und Auflagen zu halten und Verantwortung für ihre „Familie“ zu übernehmen.

Ab Mitte Mai galt es dann weitere Herausforderungen zu bestehen.

Die Ausübung des Sports war dann nur in kleineren Trainingseinheiten unter Beachtung der aktuellen Corona-Schutzverordnung sowie der sportspezifischen Vorgaben des entsprechenden Sportverbandes (was Trainingsinhalte und –intensität betraf) möglich.

Alle Hallenräume und Hallentrainingsflächen wurden nach und vor jeder Nutzung und auch während des Sportbetriebes gelüftet. Alle Trainingsgeräte nach der direkten Benutzung komplett desinfiziert. Dazu galten die vor Ort festgelegten Hygiene- und Wegekonzepte (Einbahnstraßenregelung), eine generelle Maskenpflicht außerhalb der Sportausübung auf dem gesamten Sportgelände sowie die Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit.

Die Ehrenamtlichen der Sportvereine haben in dieser Zeit mehrfach gezeigt, dass sie sich diesen Herausforderungen stellen können, haben Konzepte und sichere Möglichkeiten entwickelt sowie umgesetzt und damit auch die Verantwortung für ihre Sportlerinnen und Sportler erfolgreich übernommen.

Doch alles hat seinen Preis und so sahen sich alle Verantwortlichen nicht nur dieser „schweren Zeit“ ausgesetzt, sondern auch Mitgliederschwund sowie in den Haushaltsplänen nicht einkalkulierten Ausgaben zur Erfüllung der Hygiene- und Sicherheitskonzepte und vieles mehr.

Gemeinsam da durch!

Unter diesem Motto hat die Sparkasse Mülheim an der Ruhr einen Fördertopf über 75.000 € ins Leben gerufen, um Mülheimer Vereine, die von der Corona-Pandemie betroffen sind, mit Spenden zu helfen.

Ihr war es wichtig, gerade in diesen schweren Zeiten möglichst vielen Mülheimer Vereinen eine Unterstützung zukommen zu lassen, um das vielfältige Vereinsangebot in Mülheim an der Ruhr zu bewahren.

Mitmachen konnte jeder lokal ansässige Verein aus den Sparten Sport, Kultur, Soziales, Umwelt oder Bildung. Bei dem „Gemeinsam-da-durch“-Fördertopf wurden 100 Mülheimer Vereine gesucht. Schnell und unkompliziert konnten Anträge gestellt werden.

Einer der Vereine die „gefunden wurde“ ist der Boxclub Mülheim-Dümpten e.V., der sich über eine Spende aus diesem Topf erfreuen konnte.

Diese Spende wurde direkt in die Anschaffung von neuen Trainingsgeräten „gesteckt“, denn diese haben in der „ganzen Zeit der Desinfizierung“ mehr als gelitten, da das Material hierfür nicht ausgelegt ist.

So erfreuten sich die Dümptener an vier neuen Sandsäcken und können den Einsatz der neuen Gerätschaften kaum erwarten und einher geht ein Riesendank an die Sparkasse Mülheim an der Ruhr.

Gemeinsam da durch, mehr als nur Worte!

Autor:

Frank Nierhaus aus Mülheim an der Ruhr

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