Neuer VfB-Trainer verfolgt realistische Ziele

Hinten (v.l.): Physiotherapeut Benjamin Laube, Leon Fritsch, Abdul-Rahman Isshak Yussif, Philipp Bartmann, Dimitri Steininger, Janis Timm, Gabriel Tesche, Maximilian Heckhoff, André Panz und Ercan Yayla. Vordere Reihe (v.l.): Trainer Christian Mikolajczak, Irdi Shala, Maximilian Fritzsche, Maximilian Süßelbeck, Kai Gröger, Jan Plückelmann, Giulian Boka, Dennis Terwiel, Michael Andres, Alassane Ouédraogo und Sebastian Freyni. | Foto: Heinz Haas
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  • Hinten (v.l.): Physiotherapeut Benjamin Laube, Leon Fritsch, Abdul-Rahman Isshak Yussif, Philipp Bartmann, Dimitri Steininger, Janis Timm, Gabriel Tesche, Maximilian Heckhoff, André Panz und Ercan Yayla. Vordere Reihe (v.l.): Trainer Christian Mikolajczak, Irdi Shala, Maximilian Fritzsche, Maximilian Süßelbeck, Kai Gröger, Jan Plückelmann, Giulian Boka, Dennis Terwiel, Michael Andres, Alassane Ouédraogo und Sebastian Freyni.
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Am 14. August starten die Fußballer des VfB Speldorf in ihre dritte Landesliga-Saison. Nach fünf Jahren hat Trainer Oliver Röder den Platz an der Seitenlinie frei gemacht und sich auf den Posten des sportlichen Leiters zurückgezogen. Ab sofort wird Mülheims ranghöchste Männermannschaft von Christian Mikolajczak trainiert.

Der 35-Jährige spielte bereits in der vergangenen Saison im Mittelfeld der Grün-Weißen und möchte auch fortan noch selbst mitwirken. "Ich fühle mich noch fit genug", sagt er. In den Testspielen testete er aber erst einmal die neue Perspektive von der Seitenlinie aus. Mit den Ergebnissen - zwei Remis und drei Niederlagen - konnte er dabei noch nicht zufrieden sein. "Es ist aber eine Entwicklung zu erkennen", betont Mikolajczak.

Aus dem Kader der vergangenen Saison haben die Mülheimer nur zwei Leistungsträger verloren. Sowohl Keeper Martin Hauffe als auch Torjäger Ibrahim Bayraktar haben sich dem ambitionierten Ligakonkurrenten FSV Duisburg angeschlossen. Stammtorwart Hauffe haben die Speldorfer durch Kai Gröger ersetzt. Der 30-Jährige spielte in der vergangenen Saison mit dem TV Kalkum-Wittlaer in der Oberliga. Für den 25-fachen Torschützen Bayraktar hat der VfB allerdings noch keinen echten Ersatz gefunden. Zwar ergänzen Irdi Shala (2. Mannschaft) und Dennis Terwiel (SV Hönnepel-Niedermörmter) den Offensivbereich, ein neuer Knipser ist aber noch nicht aufgetaucht. Die Hoffnungen ruhen also vor allem auf Michael Andres und Abdul-Rahman Isshak Yussif.

Komplett neue Abwehrreihe

Die größten Änderungen hat die sportliche Leitung des Landesligisten in der Abwehr vorgenommen. Dies war auch dringend notwendig, kassierte der VfB in der Vorsaison doch die drittmeisten Gegentreffer der Liga. Dimitri Steininger (Mülheimer SV 07) und Maximilian Heckhoff (TV Kalkum-Wittlaer) bildeten in einigen Testspielen bereits das neue Innenverteidiger-Duo. Harun Can (VfB Homberg) ist als linker Verteidiger eingeplant.

Speziell in der neuformierten Defensive müssen sich die Automatismen noch einspielen. Nachdem in der Vorbereitung zunächst die Grundlagen auf dem Programm standen, folgen ab dieser Woche der taktische und spielerische Bereich.

Bei der Frage nach dem Saisonziel äußert sich Christian Mikolajczak bewusst vorsichtig: "Wer die letzten zwei Jahre in Speldorf erlebt hat, der sollte nicht von oberen Tabellenplätzen sprechen." Vielmehr hofft der neue Coach, mit seiner Mannschaft nichts mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben. "Ich bin optimistisch, dass wir besser abschneiden werden als letztes Jahr", sagt Mikolajczak.

Am 7. August bestreiten die Mülheimer das Erstrundenspiel im Niederrheinpokal beim Bezirksligisten Blau-Weiß Mintard. Eine Woche später startet die Meisterschaft mit einem Heimspiel gegen den ESC Rellinghausen.

Hinten (v.l.): Physiotherapeut Benjamin Laube, Leon Fritsch, Abdul-Rahman Isshak Yussif, Philipp Bartmann, Dimitri Steininger, Janis Timm, Gabriel Tesche, Maximilian Heckhoff, André Panz und Ercan Yayla. Vordere Reihe (v.l.): Trainer Christian Mikolajczak, Irdi Shala, Maximilian Fritzsche, Maximilian Süßelbeck, Kai Gröger, Jan Plückelmann, Giulian Boka, Dennis Terwiel, Michael Andres, Alassane Ouédraogo und Sebastian Freyni. | Foto: Heinz Haas
Der neue Spielertrainer Christian Mikolajczak. | Foto: Heinz Haas
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Marcel Dronia aus Mülheim an der Ruhr

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