Galoppsaison 2021
Neun Renntage stehen im Raffelberger Terminkalender

Ab dem kommenden Monat sollen die Vollblüter am Raffelberg wieder um den Sieg galoppieren. | Foto: RuhrText
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Von RuhrText

„Vorfreude auf das nächste Herzklopfen“ — so heißt es auf der Internetseite des Rennclubs Mülheim. Die Saisoneröffnung auf der Galopprennbahn Raffelberg steht kurz bevor. Am 10. April sollen sich zum ersten Mal in dieser Saison in Mülheim die Türen der Startboxen öffnen.

Die Zeiten, in denen es nur noch drei oder vier Veranstaltungen im Jahr am Raffelberg gab, sind vorbei. Geplant sind in 2021 neun Renntage, wobei sechs davon in der zweiten Jahreshälfte stattfinden sollen. Die Hoffnung besteht, dass es nicht nur Geister-Renntage sein werden.

Nach dem Auftakt im April geht es vor den Sommerferien noch am 15. Mai und am 6. Juni weiter. In der warmen Jahreszeit stehen Renntage am 11. Juli und am 22. August — der beliebte Sparkassen-Renntag — auf dem Programm. Im Herbst und Winter folgen noch weitere Veranstaltungen am 2. Oktober mit dem traditionsreichen „Silbernen Band der Ruhr“ sowie am 6. November, 4. Dezember und am Zweiten Weihnachtstag.

Auf dem Rennbahn-Gelände wird jeden Tag daran gearbeitet, um die Gebäude weiter zu sanieren und zu modernisieren. „Seit Ende 2019 bis jetzt haben wir etwa 80 Boxen, die so gut wie nicht zu gebrauchen waren und zum Teil seit vielen Jahren leer gestanden haben, renoviert. Auch zu diesem Zweck haben wir einen Allround-Handwerker fest angestellt. Hinzu kommen drei Langzeitarbeitslose vom Jobcenter. In den vergangenen anderthalb Jahren haben wir etwa 300 000 Euro investiert“, sagt Rennclub-Geschäftsführer Günther Gudert.

Versprechen gehalten

Der Rennclub Mülheim wurde vor dreieinhalb Jahren von 14 Rennsportfreunden gegründet. Der Vorstand hat seine Versprechen gehalten: Rettung des Mülheimer Galopprennsportes und der damit verbundenen Arbeitsplätze, Sanierung der Anlage sowie Aufbau zu einem Trainings-Standort der Extraklasse. „Mit rund 200 Pferden sind wir hier mittlerweile das zweitgrößte Trainingszentrum in Deutschland — vor so bekannten Stätten wie Iffezheim in Baden-Baden, Berlin-Hoppegarten, Hannover und München. Lediglich Köln ist mit 350 Pferden noch größer“, weiß Günther Gudert. Die neue Saison kann kommen.

Autor:

Marcus Lemke aus Mülheim an der Ruhr

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